Aiman Mazyek, Vorsitzender des ZdM, Sachsenring 20, 50667 Köln (CC BY-SA 2.0, Anna Lutz, Wikipedia)
Zentralrat der Muslime schliesst Büro

Köln - Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat nach einer anonymen Morddrohung seine Geschäftsstelle in Köln geschlossen. Das teilte der Vorsitzende Aiman Mazyek mit und begründete das so:

„Wir fühlen uns nicht ausreichend geschützt“. Am Morgen hatte seine Sekretärin einen an den Verband adressierten Brief geöffnet. Darin spricht der Absender eine Morddrohung gegen Mazyek aus. Im Umschlag befand sich ein weißes Pulver.

Die Sekretärin verständigte umgehend die Polizei. Das Pulver stellte sich nach einer Analyse als ungefährlich heraus. Trotztdem entschloss sich der Vorstand des ZMD, die Kölner Geschäftsräume zu schließen. (KStA)

Kommentar von Spottdrossel am 15.03.2018

Man muss Mazyek verstehen: Die flächendeckende Bewachung türkischer Einrichtungen durch die Osmanen Germania ist noch nicht durchorganisiert. Die aktuellen Polizeirazzien bei den vorgeblichen Rockern stören den Aufbau zusätzlich. So gesehen, sind tatsächlich wieder die Deutschen schuld ..

Wiener Platz, Wochenmarkt (rb/MF)
Kochaktion auf dem Wochenmarkt

Poll - Die Kochaktion "Mein Lieblingsgericht" geht in die zweite Runde. Nach dem spannenden Kochduell im Dezember in Rodenkirchen, dürfen nun zwei neue Kandidaten live ihr Lieblingsgericht kochen.

Am Freitag, 16.03.18, zeigen beide ab 10 Uhr auf dem Wochenmarkt in Poll mit Hilfe von André Karpinski, Chef der Kaiserschote Feinkost Catering GmbH, wie leicht man ein Ostergericht mit frischen Zutaten vom Wochenmarkt zubereiten kann. (Stadt Köln)

Kommentar: Wer den Wochenmarkt fördern möchte, fragt sich zuerst: Warum kommen die Leute überhaupt hierhin? a) Wegen der Qualität b) der Preise c) Waren, die sie sonst nicht bekommen oder d) wegen des Unterhaltungprogramms? (rb/MF)

DiTiB-Verwaltung in Köln, Subbelrather Straße, Köln Ehrenfeld

DiTiB ist beleidigt - Folge 734 ..

Köln - Die DiTiB hat Berichte über eine geplante Türkei-Reise für junge Erwachsene mit einem Besuch bei „unserem Heerführer“ Erdogan als Skandalisierung und Ermunterung zur Gewalt gegen Moscheen und Muslime bezeichnet.

Die Berichterstattung über ein „nichtiges“ Ereignis sei niveaulos, unerträglich und unverhältnismäßig, heißt es in einer Pressemitteilung der Ditib. Mit diesen Angriffen reagierte der Verband am Dienstag auf eine Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom Sonntag. (KStA)

Kommentar: Wer ständig beleidigt ist, hat kein Selbstvertrauen. Der türkische Minderwertigkeitskomplex rührt vom Niedergang des Osmanenreichs her. Sie könnten sich an England ein Beispiel nehmen: Die kennen das auch und benehmen sich trotzdem. (rb/MF)

Schülerwettbewerb "Geschichte"

Brück - Zweite Runde für den "Reinhard-Engert-Preis für Geschichte" der Geschichtswerkstatt Brück. Ausgegeben wird der mit 1000 Euro dotierte Preis, "für herausragende Arbeiten" über die Ortsgeschichte der Schäl Sick.

Das können auch Biografien und Familiengeschichten, historische Begebenheiten sowie Migrations- und Fluchtgeschichten sein. Bei der Erstauflage des Wettbewerbs im Vorjahr ging der Preis an die Elly-Heuss-Knapp-Realschule in Mülheim.

Nun sind erneut alle Schüler rechtsrheinischer Kölner Schulen der Sekundarstufen I und II aufgerufen, sich zu beteiligen, Einsendeschluss 17.03.18. Bewerbungen per Post an die Werkstatt für Ortsgeschichte, Wiehler Straße 25, 51109 Köln. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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