Auenweg-Raser (Bild Rasniqi)
Auenweg-Prozess - Wiederaufnahme

Mülheim - Ab Montag wird der Prozess um den Tod einer Radfahrerin bei einem illegalen Autorennen auf dem Auenweg neu verhandelt. Das Verfahren war Mitte Dezember wegen Befangenheit eines Schöffen geplatzt.

In der Neuauflage geht es um das Strafmaß für die verurteilten Raser. Die beiden Angeklagten hatten sich im April 2015 in Deutz ein Autorennen geliefert. Einer der Wagen kam in einer Kurve von der Straße ab und tötete eine Studentin.

Das Landgericht verurteilte die Raser zu Bewährungsstrafen. Der Bundesgerichtshof kassierte die Bewährung. Jetzt entscheidet eine andere Kammer des Landgerichts, ob die in Deutschland geborenen Türken doch ins Gefängnis kommen. (RK)

Kommentar von Biker am 10.03.2018

So gut wie alle Totraser der letzten Jahre in Köln waren unbeherrschte junge Männer orientalischer Herkunft. Es wird höchste Zeit, darauf nicht mehr hinzuweisen. Es könnte sonst der Eindruck entstehen, wir hätten ein Problem mit unbeherrschten jungen Männern orientalischer Herkunft ..

Kommentar von Biker am 22.03.2018

Der Raser-Anwalt kritisierte das Urteil und meint, sein Mandant würde durch eine Haftstrafe "kein besserer Mensch". Glaubt er, dass die Verrohung seines Mandanten soweit fortgeschritten ist, dass ausser Selbstmitleid keine menschliche Regung zu erwarten ist?

Die Stadt hat eine Sorgfaltspflicht, wo sie ihre Informationen verbreitet. Sie veröffentlicht ja auch im Amtsblatt und nicht in jedem Scheißblatt. Beim Internet scheint's egal zu sein. (rb)
Facebook & Twitter

Köln - Wir erleben seit Monaten, wie das Netzwerk Twitter als permanente Dreckschleuder genutzt wird. Der Unterhaltungswert ist erheblich, aber die Seriösität - es wird schon mal mit Atomschlägen gedroht - ist zweifelhaft.

Dann müsste auch der letzte seit einigen Tagen wissen, dass Facebook im günstigen Fall schludrig mit den Daten der Bürger umgeht, im ungünstigen Fall damit krumme Geschäfte macht und sogar Wahlen manipuliert.

Was heißt das für Köln? Die Facebook und Twitter-Buttons sind unverändert auf der städtischen Internetseite. Verwaltung und Politik bedienen sich trotz der jüngsten Vorkommnisse weiter dieser asozialen Netzwerke. Damit sollte sofort Schluss sein. (rb/MF)

Die Nordseite der Deutzer Brücke ist jetzt als „Gemeinsamen Geh- und Radweg“ ausgeschildert. Es darf in beide Richtungen geradelt werden. Foto Hanano

Deutzer Brücke für Radfahrer frei

Köln - Der Bezirksbürgermeister der Innenstadt, Andreas Hupke (Grüne), gab am Dienstag gemeinsam mit dem Fahrradbeauftragten, Jürgen Möllers, die Nordseite der Deutzer Brücke in beiden Richtungen für den Radverkehr frei.

Bislang durfte man nur von Deutz in Richtung Altstadt radeln, aber nicht umgekehrt. Noch im Oktober hatten Polizei und der Fahrradclub ADFC bei einer gemeinsamen Aktion 63 „Geisterradler“ auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Eine gute Nachricht. Allerdings wird es am Ende der Brücke auf der Deutzer Seite spannend. Wie wird der Radverkehr von dort auf die Deutzer Freiheit und zum Deutzer Bahnhof geführt? Das schauen wir uns aus der Nähe an .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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