NRW - Massenschlägereien mit dutzenden Beteiligten sorgen in NRW immer wieder für Aufsehen. In der Nacht zum 28.03.18 standen sich in Duisburg rund 60 Kontrahenten mit Macheten, Eisenstangen und Schlagstöcken gegenüber.

Unter ihnen Libanesen, Türken und Deutsche. Viele waren der Polizei bereits als gewalttätig bekannt. Einen Tag später gab es eine Familienfehde in Essen, bei der 20 Streifenwagen im Einsatz waren. 2017 prügelten sich Familienclans in Mülheim.

Das Phänomen der Massenschlägereien, vor allem unter kriminellen Familienclans, ist bekannt. "Da haben sich Subkulturen und Clanstrukturen gebildet. Die haben eigene Regeln und kümmern sich nicht um Gesetze.", so der BdK. (WDR)

Köln - Jedes Jahr veröffentlicht die Unfallkommission einen Bericht zu den Unfall-Schwerpunkten. Die Kommission besteht aus Vertretern der Stadt und der Polizei. Sie entscheidet über Maßnahmen zur Unfallreduzierung.

Von einem Unfallschwerpunkt spricht man, wenn sich in einem Jahr drei Unfälle mit Toten, Verletzten oder erheblichem Blechschaden ereignen. Spitzenreiter Im Bezirk Mülheim ist die Ecke Bergisch Gladbacher / Honschaftsstraße in Holweide.

Oft werden Ampeln missachtet und Linksabbieger kollidieren mit dem Gegenverkehr, wie auch an der Kreuzung B8 / Dünnwalder Kommunalweg. An der Keupstraße wird häufiger die Vorfahrt der Straßenbahn ignoriert, es kommt zu Kollisionen. (rb/MF)

Bergisches - Kaum ist das letzte Eis geschmolzen, steht schon der Frühling und Ostern vor der Tür. Einige Gastronomen und Freizeiteinrichtungen bieten spezielle Menüs und Arrangements an oder veranstalten eine Ostereiersuche.

Egal, ob Sie die Feiertage in Ruhe und Zweisamkeit oder mit der Familie verbringen möchten, es ist garantiert für alle etwas dabei. Ob es die Bergische Osterpauschale in bergischen Hotels ist oder leckere Ostermenüs.

Es gibt ein Osterfest im Milchborntal und Osterprogramme für die ganze Familie, wie das traditionelle Ostereiersuchen im Affen- und Vogelpark und die Osterüberraschungen mit Eseln, Brot und Dudelsack im Museum Haus Dahl. (Das Bergische)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.