Lebensmittelausgabe in Köln-Buchheim (rb/MF)
Tafel erreicht Obergrenze

Essen - Die Essener Tafel nimmt nur noch Neukunden mit deutschem Pass auf. Viele ältere Frauen und alleinerziehende Mütter hätten sich von den Migranten respektlos behandelt gefühlt, sagte der Vorsitzende Jörg Sator der "WAZ".

Einrichtungen wie diese Tafeln sammeln überschüssige Lebensmittel, die noch verwertbar sind und geben diese an Bedürftige ab. In den vergangenen Jahren habe sich der Anteil der ausländischen Bedürftigen massiv erhöht, stellt Sator fest.

Man wolle mit der Maßnahme wieder ein Gleichgewicht herstellen. Der Anteil der Kunden mit ausländischem Pass liege bei 61%. Weil die Kinderzahl bei Migranten meist hoch sei, liege die Nutzerzahl faktisch bei 75%. (WDR)

Kommentar von Ruebezahl am 22.02.2018

Es soll vorkommen, dass ein Reh auch ein verwaistes Kitz säugt. Aber niemals, dass es dafür den eigenen Nachwuchs verhungern lässt. Das kann man nicht miteinander vergleichen? Ja, das habe ich mir schon gedacht ..

Kommentar von Optimist am 22.02.2018

Erst, wenn der letzte Freiwillige und die letzte Tafel die Segel streichen, werden wir zugeben: Ja, es gibt Grenzen und nein, wir schaffen das nicht.

Deportationswege (Grafik Klaus M CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Niederlande zur Armenierfrage

EU - Das niederländische Parlament hat die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord eingestuft. Die Parlamentarier stimmten der Vorlage der Regierungsfraktionen zu. Es gab nur drei Gegenstimmen. (ZEIT)

So hat das 2016 auch der deutsche Bundestag eingestuft. An der entsprechenden Abstimmung nahmen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Sigmar Gabriel sowie Außenminister Frank-Walter Steinmeier aus "Termingründen" nicht teil. (ARD)

Die Türkei gibt die Tötungen zu, lehnt aber den Begriff "Völkermord" ab. Es habe sich um Kriegshandlungen gehandelt. Damit wird auch die Diskussion vermieden, es habe sich bei den Säuberungen sogar um eine gezielte Ausrottung von Christen gehandelt. (rb/MF)

Klaus der Geiger & Marius Peters

Kalk - Sebastian Züger vom Kölner Stadt-Anzeiger prägte für die beiden Musiker Klaus, den Geiger und den Gitarristen Marius Peters, den Begriff der "ungewöhnlichsten Boygroup" .

Nachdem wir die beiden in der Friedenskirche auf der Wallstraße bei der Mülheimer Nacht bewundert haben, müssen wir ihm recht geben. Jetzt machen die beiden Kalk unsicher, also durchaus noch in mit dem Fahrrad erreichbarer Entfernung:

Das neue Programm beinhaltet auch virtuose Stücke des Teufelsgeigers Paganini. Hört, hört! Termin: Freitag, 23.02.18, Uhrzeit: 19:30 Uhr, Ort: Naturfreundehaus Köln, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln-Kalk. Eintritt nur Abendkasse, 15 / 8 Euro. (PR)

"Jawohl, Herr Lehrer" hieß es jetzt im weißen Haus .. (Bild Reuters)

Trump will mehr Waffen

USA - Präsident Trump lädt Eltern und Schüler ein und berät mit ihnen, welche Mittel man gegen zukünftige Schulmassaker ergreifen kann. Seine Empfehlung sind mehr bewaffnete Lehrer und Securities an den Schulen.

Europäer würden an der Stelle deutlich verschärfte Waffengesetze erwarten. Aber viele Amerikaner weigern sich beharrlich, dem Staat das Gewaltmonopol zu überlassen und verteidigen mit religiösem Eifer den privaten Waffenbesitz.

Die Amerikaner glauben, sich selbst im Ernstfall sogar vor der eigenen Regierung mit Waffengewalt schützen zu müssen und dürfen. Aber den Preis für diese so verstandene "Freiheit" bezahlen viele Unschuldige mit dem Leben. (rb/MF)

Mahnwache für frische Luft

Mülheim - Wir leiden unter zuviel Autoverkehr, besonders am Clevischen Ring, Mülheimer Freiheit und Bergisch Gladbacher Straße. Der Verkehr bringt erhebliche gesundheitsgefährdende Belastungen durch Feinstaub, Stickoxid und Lärm.

Die Mülheimer Initiative "Frische Luft" ruft zur Mahnwache auf, damit endlich was passiert. Zum Beispiel eine eigene Busspur auf dem Clevischen Ring, womit die Fahrbahn für PKW und LKW verengt würde. Wir hätten weniger Verkehr und weniger Schadstoffe.

Wir brauchen endlich ein einfach durchzuführende Sperrung der Stadtquartiere für den Durchgangsverkehr. Wir treffen uns zur Mahnwache an der Messstation Clevischer Ring (Nähe Post), Köln-Mülheim am 22.02.2018 von 15:40 bis 17:20 Uhr! (INA)

Winterjasmin (Bild Wildfeuer, CC BY-SA 2.5, Wikipedia)
Winterblüten in der Flora

Riehl - Zurzeit brechen die Knospen der Winterblüher mit aller Macht hervor. Einige der vorwitzigen Pflanzen im Botanischen Garten machen schon früh im Jahr mit ihren Farben und Düften auf sich aufmerksam.

Diese Gewächse stehen im Mittelpunkt der Führung von Birgit Werner am Sonntag, 25. Februar 2018, um 11 Uhr. Die Blütenschau führt vorbei an blühendem Winterjasmin, Schneeball, Kirsche und chinesischer Winterblüte, die mit ihrem Duft geradezu betört.

Treffpunkt ist der Haupteingang der Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die Teilnahme kostet 5 Euro für Erwachsene und ermäßigt 3 Euro für Kinder, Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. (Stadt Köln)

Grafik Stadt Köln

Anmeldung an weiterführenden Schulen

Köln - In Köln wechseln zum Schuljahr 2018/19 mehr als 9.000 Viertklässler an weiterführende Schulen. Bis zum 02.02.18 erhalten sie mit dem Halbjahres- zeugnis einen Anmeldeschein mit der Schulformempfehlung ihrer Grundschule.

Diese Unterlagen müssen bei der Anmeldung an der gewünschten Schule vorgelegt werden. Anmeldungen an städtischen Gesamtschulen sind von Freitag, 2. Februar, bis Freitag, 9. Februar 2018, möglich.

Die städtischen Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien nehmen ab Montag, 26. Februar, bis Freitag, 2. März 2018, Anmeldungen entgegen. Ab dem 16.04.18 wird allen Eltern zeitgleich die Entscheidung über die Aufnahme (außer Gesamtschule) per Post mitgeteilt. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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