Deutz - Alle paar Wochen rummst es, Verkehrschaos bricht aus, alle Autos und Bahnen stehen still, weil wieder ein Brummifahrer gegen die Eisenbahnbrücke auf der Deutz-Mülheimer Straße gebrettert ist. Damit soll nun Schluss sein.

Die Bahn AG wird die Brückenanlagen abreißen, neu bauen und die Durchfahrthöhe von 3,80 auf 4,50 Meter erhöhen. Und zwar bis zum Straßenrand, auch die lichte Weite der Straße verbreitert sich dadurch von 24,10 auf 27,10 Meter.

„Die Brückenanlage ist in die Jahre gekommen, und durch die vielen Unfälle mit Lkw auch beschädigt. Wir müssen was tun.“ Ab Juni kommenden Jahres werden die drei einzelnen Brückenteile nacheinander abgerissen und dann neugebaut. (EXPRESS)

EU - Am Freitag kommen die Staats- und Regierungschefs in Brüssel zu einem EU-Gipfel zusammen. Kanzlerin Merkel verknüpft in der Flüchtlingsfrage  Wohlverhalten mit Finanzleistungen. Polen weist das scharf als "Fehler" zurück.

Auch EU-Haushaltskommissar Oettinger mahnte Polen und Ungarn, Europas Grundwerte zu respektieren. Es könne sein, dass wenn ihr diesen Kurs fortsetzt, dann wird es um Kürzungen bei den Investitionen gehen", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". (T-Online)

Kommentar: Solange die Nation die Lebensgrundlage für das Zusammenleben der Menschen ist, muss sie darüber bestimmen, wer Mitglied in der Gemeinschaft ist, und wer nicht. Wer sich darüber hinwegsetzt, legt die Axt an die eigenen Wurzeln. (rb/MF)

Monheim - Geht es nach der Stadt Monheim am Rhein, rollen bald Mini-Busse durch die Altstadt, hinter dessen Lenkrad kein Mensch mehr sitzen muss. Die Fahrzeuge fahren selbständig.

Dabei bewegen sie sich auf einer vordefinierten Strecke mithilfe von Sensoren selbstständig. Zur Zeit stünden sie dabei aber unter Aufsicht einer Begleitperson. Zielgruppe der Mini-Busse sind Touristen.

Für sie werden die wichtigsten Punkte in der Altstadt mit einem Tempo von 30 Km/h angefahren. Die Elektrobusse sollen zehn Sitzplätze bieten und „absolut geräuscharm“ sein, heißt es auf der Webseite der Stadt. Vorgesehen sind vier Haltstellen. (KStA)

Dellbrück - Das Schulzentrum bekommt eine neue Mensa. Zwischen Dellbrücker Mauspfad 198-200 und dem Grafenmühlenweg müssen dafür acht Bäume gefällt werden. Das geschieht am 27.+28.02.18 während des laufenden Schulbetriebs.

Der Bereich wird großflächig mit einem Bauzaun abgesichert. Drei Platanen, eine Kiefer, ein Tulpenbaum sowie eine kleine Baumgruppe von drei Eibengewächsen werden im nördlichen Bereich des Grundstücks nahe dem Strunder Bach entfernt.

Der Neubau soll 100 Kindern Platz bieten und zum kommenden Schuljahr fertig sein. Er wird von drei Schulen genutzt: der Heinrich-Schieffer-Hauptschule, der Realschule und der Willy-Brandt-Gesamtschule mit ihrem Teilstandort am Mauspfad. (Stadt Köln)

Mülheim - Das Projekt "Hallo Nachbar, danke schön" des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes wird fortgesetzt. Das Projekt setzt auf die Aktivierung der Bewohnerschaft für ein sauberes und gepflegtes Umfeld in Mülheim-Nord.

Durch vielfältige Aktionen, Beratung in Müllfragen vor Ort und Umweltbildungsarbeit in Kitas und Schulen wurde das Projekt in den Jahren 2009 bis 2014 ein voller Erfolg. Nahezu alle vor Ort tätigen Einrichtungen und Initiativen waren einbezogen.

Die Auftaktveranstaltung zur Fortsetzung des Projekts ist am Montag, 26.02.18, um 10.15 Uhr in der Keupstraße 93. Anwesend sind Bezirksbürgermeister Fuchs, die Leiterin des Bürgeramtes Mülheim, Hohenforst und weitere Akteure aus dem Viertel. (Stadt Köln)

Riehl - Zurzeit brechen die Knospen der Winterblüher mit aller Macht hervor. Einige der vorwitzigen Pflanzen im Botanischen Garten machen schon früh im Jahr mit ihren Farben und Düften auf sich aufmerksam.

Diese Gewächse stehen im Mittelpunkt der Führung von Birgit Werner am Sonntag, 25. Februar 2018, um 11 Uhr. Die Blütenschau führt vorbei an blühendem Winterjasmin, Schneeball, Kirsche und chinesischer Winterblüte, die mit ihrem Duft geradezu betört.

Treffpunkt ist der Haupteingang der Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die Teilnahme kostet 5 Euro für Erwachsene und ermäßigt 3 Euro für Kinder, Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. (Stadt Köln)

Köln - In Köln wechseln zum Schuljahr 2018/19 mehr als 9.000 Viertklässler an weiterführende Schulen. Bis zum 02.02.18 erhalten sie mit dem Halbjahres- zeugnis einen Anmeldeschein mit der Schulformempfehlung ihrer Grundschule.

Diese Unterlagen müssen bei der Anmeldung an der gewünschten Schule vorgelegt werden. Anmeldungen an städtischen Gesamtschulen sind von Freitag, 2. Februar, bis Freitag, 9. Februar 2018, möglich.

Die städtischen Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien nehmen ab Montag, 26. Februar, bis Freitag, 2. März 2018, Anmeldungen entgegen. Ab dem 16.04.18 wird allen Eltern zeitgleich die Entscheidung über die Aufnahme (außer Gesamtschule) per Post mitgeteilt. (Stadt Köln)

Köln - Die Dienste "SenioAss" der SBK-Köln und "Das andere Leben begleiten" des Kölner DRK sind von der Stadt Köln geförderte Projekte für die stundenweise Betreuung von Menschen mit körperlichen Erkrankungen.

Die Sozial-Betriebe Köln für das linksrheinische und das Deutsche Rote Kreuz für das rechtsrheinische Köln suchen gemeinsam Bürgerinnen und Bürger, die sich im Rahmen des Projekts ehrenamtlich engagieren möchten.  

Mit einer Ende Februar 2018 startenden, rund 40 stündigen Schulung werden die künftigen freiwilligen Helfer intensiv auf ihre Einsätze vorbereitet. Die Schulung beinhaltet die Vermittlung von theoretischem Wissen und praktischen Kenntnissen. (Stadt Köln)

Mülheim - Nach sieben Jahren Diffamierung der Keupstraße als kriminelles Milieu und Täterstraße, geht es jetzt, sieben Jahre später, diesmal nach der Aufdeckung des NSU, darum, ein Resümee zu ziehen. Viel ist passiert:

Dreimal Birlikte, ein gemeinsames Fastenbrechen, Die Lücke, aber auch die AfD. Wie hat sich unser Zusammenleben in Mülheim entwickelt? Montag, 26.02.18, 19-21 Uhr, Wiener Platz 2a, 51065 Köln-Mülheim, Moderation Mitat Özdemir, Kutlu Yurtseven. (PR)

Kommentar: Auf der Keupstraße starben mehr Menschen durch Alltags- Kriminalität als durch den NSU. Das ist Statistik und keine Diffamierung. Warum wird die Veranstaltung durch einen ehemaligen Drogenschmuggler moderiert? Das ist keine gute Wahl. (rb/MF)

Mülheim - Auf der Deutz-Mülheimer-Straße in Mülheim haben sich im Laufe der letzten Jahre auf den verlassenen Industrie-Geländen viele neue Nutzer eingerichtet.

Den Anfang machte das Gebäude 9 in der ehemaligen Gummifäden-Fabrik. Dann zog das Hotel New Yorker in Verwaltungsgebäude der Deutz AG. Es folgten das Zentralwerk der schönen Künste und das Atelierhaus in der Farbenfabrik Lindgens.

Um Ihnen Nachrichten über die weitere Entwicklung näher zu bringen, haben wir eine eigene Themenseite. Klicken Sie einfach den Link Deutz-Mülheimer links. Viel Vergnügen! (rb/MF)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.