Grafik Stadt Köln
Eltern im Rückstand

Köln - Das Jugendamt der Stadt Köln schreibt jetzt die Eltern von 17.000 Kindern an, für die noch Beiträge zur Tagesbetreuung in KiTas, Kindertagespflege, Essensgeld in städtischen KiTas oder OGTS-Beiträge nicht bezahlt sind.

Angeschrieben werden die Eltern, die weder Dauerauftrag noch Einzugsermächtigung ausgestellt haben und mit Monatsbeiträgen im Rückstand sind. Wer bislang auf die Angabe seiner Einkommensgruppe verzichtet hatte, kann dies noch nachholen.

Die Angabe der Einkommensgruppe ist rechtlich zwingend vorgeschrieben, um die Beiträge richtig bemessen zu können. Sind keine Angaben vorhanden, ist die Stadt verpflichtet, den Höchstsatz in Rechnung zu stellen. (Stadt Köln)

Kommentar von Pfennigfuchser am 02.02.2018

17.000? Das sind aber ziemlich viele. Hat sich die Stadt vielleicht zu lange um Mahnungen und Zahlungsdurchsetzungen herumdrückt? Oder sind viele Eltern der Meinung, dass man Regeln nicht ernst nehmen muss?

Birgit und Stefan Lübbe (+13.10.14) im Oktober 2013 im Handelssaal der Börse kurz nach der Erstnotierung des Verlages Bastei Lübbe (Bild WiWo)
Bastei Lübbe schwächelt

Mülheim - Radio Köln brachte es heute mittag, 01.02.18, in seinen Mittagsnachrichten: Das Geschäftsergebnis des Bastei-Lübbe-Verlags auf der Schanzenstraße fällt nicht so gut aus, wie erwartet.

Dementsprechend gab der Aktienkurs auf 3,33 Euro nach. Der Kurs war beim Börsengang 2013 noch bei 8 Euro und konnte sich bis Mitte 2017 auch in dieser Höhe halten. Seitdem sinkt er beharrlich.

Das kann niemand freuen, allein schon wegen der Arbeitsplätze. Das Printgeschäft ist schwieriger geworden ist, das ist bekannt. Vielleicht sind auch die digitalen Hoffnungen des Verlags nicht so tragfähig, wie geplant. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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