Radeln mit Stromschnelle ..
Fahrradboxen mit Strom

Deutz - Der Landschaftverband Rheinland schafft Anreize für E-Bikes. Der LVR plant, u.a. an der Zentralverwaltung in Deutz, Fahrradboxen mit Stromanschluss aufzustellen. Man kann sein Rad dort sicher parken.

Wer dort ein E-Bike parkt, kann es gleichzeitig aufladen. Die Ladeboxen sind dabei zunächst ein Test. Wenn sie innerhalb eines Jahres gut ankommen, will der LVR die Fahrradboxen auch auf weitere Standorte ausweiten. (RadioKöln)

Kommentar: Für Job-Pendler sind Ladestationen bequem, aber nicht entscheidend. Die Akkus lädt man problemlos in der Wohnung auf und sie haben in der Regel genug Saft für den täglichen Weg zur Arbeit und zurück. Aber die Richtung stimmt .. (rb/MF)

Die Jungs von der TU könnten sich einen Vormittag an so einen Ort stellen und die Leute fragen, dann wissen sie Bescheid .. (Bild ADFC BW)

Umfrage oder Dummfrage?

BRD - Die TU Dresden führt im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Online-Befragung "Aktive Mobilität" durch. Die Verkehrsplaner wollen mehr darüber erfahren, was Menschen anregt, öfter Rad zu fahren und zu Fuß zu gehen.

Die Stadt Köln als Partnerin des Modellvorhabens unterstützt die Online-Befragung. Die Stadt Köln bittet alle Interessierten, sich daran zu beteiligen, damit eine möglichst breite Datenbasis geschaffen wird. (Stadt Köln)

Kommentar: Als bekennende Alltagsradler haben wir die Fragen sofort angekreuzt, man ist ja gerne hilfreich. Wenn aber Verkehrsplaner so erst herausfinden wollen, warum wir überhaupt zu Fuß gehen oder Rad fahren, wird's drollig .. (rb/MF)

Ist das das Wappentier von Herrn Trump? Der Sammeltrieb und die Frisur stimmen jedenfalls .. (Bild Querfeldein.de)
Amerika's thirst

USA - Amerika's Durst nach Geld, Geltung und Gewinn wird unter Trump nicht kleiner, aber anders. Der "American Dream" hat weltweit an kultureller Strahlkraft verloren. Die Legitimation als Weltpolizist ist ramponiert, die Kosten nicht mehr zu bezahlen.

Die USA handelt wie eine beleidigte Großmacht. Sie zieht sich zurück und macht aus Amerika eine Insel. Anstatt Soldaten in die Welt zu schicken, wird die Welt vor amerikanische Gerichte gezerrt. Anstatt in fairen Wettbewerb zu treten, sollen Zölle erhoben werden.

Anstatt das Land zu öffnen, will Trump zu Mexiko eine Mauer bauen. Europa wird damit für Menschen, die ein besseres Leben suchen, attraktiver. Wird der alte Kontinent sich auch abschotten? Aber eine Insel kann man schlecht daraus machen .. (rb/MF)

Agentur für Arbeit auf der Genovevastraße in Köln-Mülheim (Bild rb/MF)
Agentur für Arbeit in Mülheim

Köln - Die Agentur für Arbeit hat ihren Sitz an der Luxemburger Straße verkauft und zieht auf das ehemalige Flughafengelände am Butzweilerhof. Ab 2018 müssen Kölner Arbeitssuchende ihre Anträge und Gespräche in Ossendorf wahrnehmen.

Hier sind ab dem 24.01.18 die Job-Vermittlung, der Arbeitgeber-Service von Agentur und Jobcenter, Berufsberatungen und Informationszentren, wie auch der „Integration Point“ für Flüchtlinge und diverse Fachdienste und Gremien.

Roswitha Stock, Chefin der Kölner Arbeitsagentur, taufte das neue Verwaltungsgebäude „Stadtagentur“. Hier könne man „die Aufgaben optimal konzentrieren.“ Deshalb werden die Geschäftsstellen in Porz und Mülheim am 17.01.18 geschlossen. (Agentur für Arbeit)

Szene aus "Lebenslied" (Foto Dieter Oeckl)

Lebenslied - Altentheater

Köln - Das neue Stück "Lebenslied" des FWT-Altentheaters beschäftigt sich mit dem  Spannungsfeld zwischen Festhalten und Lösen, Suchen und Finden, mit dem Thema, dem Ort und dem Gefühl Heimat.  

Wir werfen Anker aus, um uns zu beheimaten. Wir kehren an Orte der Kindheit zurück, suchen die Verbindung zu früher. Wir brechen auf, wir brechen ab, um woanders zu ankern. Wir geben vor, überall und nirgendwo zuhause zu sein.

Schon im Sommer verzauberte das Ensemble das Publikum. Jetzt ist „Lebenslied“ wieder am 23.01.18 um 19 Uhr und 25.01.18 um 15 Uhr im Freien Werkstatt Theater zu sehen. Alle Vorstellungen sind im FWT, Zugweg 10, 50677 Köln. (FWT)

Grafik Stadt Köln

Neue Flüchtlingsunterkunft in Porz

Porz -- Die Stadt Köln eröffnet eine neue Unterkunft für Flüchtlinge in der Josef-Broicher-Straße in Urbach. Die mobilen Wohneinheiten bieten Platz für bis zu 400 Personen. Die Unterkunft kann ab dem 2. Quartal 2018 bezogen werden.

Um die Anwohner über die Unterbringung und die geplante Zuwegung zu informieren, lädt die Stadt zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 23. Januar 2018, um 19 Uhr in die KGS Kupfergasse, Kupfergasse 31, in Köln-Porz-Urbach ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Aktuell leben 10.177 Geflüchtete in Einrichtungen der Stadt Köln. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Unterbringungsverpflichtung, um die geflüchteten Menschen vor Obdachlosigkeit zu bewahren. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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