Förderkurse für Kölner Schüler
Mülheim/Deutz - In den Herbstferien vom 29.09. bis 11.10. bieten Familienberatung und Schulpsychologischer Dienst der Stadt Köln in der Realschule Im Hasental 41 in Köln-Deutz Förderkurse für Kölner Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 der Gymnasien und Gesamtschulen an. Die Kurse leitet der Lehrer Werner Petzolt.

An den Kursen können Schüler teilnehmen, die in Köln wohnen oder zur Schule gehen. Angeboten werden Deutsch, Mathematik und Englisch für junge Leute, die möglichst früh im Schuljahr ihre Defizite in einem dieser Kernfächer ausgleichen und sich damit eine bessere Basis für ein erfolgreiches Lernen schaffen wollen.

Die Kursgebühr beträgt 120 EU. Leistungsempfänger mit gültigem Nachweis sind befreit. Anmeldungen bis 22.09. beim Schulpsychologischen Dienst per Post, Fax oder E-Mail. Fragen zu den Kursen beantwortet nur der Schulpsychologische Dienst unter Tel. 0221/221-29001/2 oder E-Mail: schulpsychologie@stadt-koeln.de.


Soweit die Füße tragen
Mülheim - Bekannte Kölner liefen am 07.09.08 für einen guten Zweck. Dieser Sponsorenlauf für die Halle am Rhein ist jetzt auf der Homepage vom MachMit e.V. dokumentiert. Zu sehen sind: eine Fotostrecke, die Läufer (Vorstellung und Fotostrecke), Pressestimmen (auch als PDF).

Der finanzielle Erfolg ist am heutigen Tag noch nicht bekannt, da noch Sponsorengelder für gelaufene Runden eingehen. Dazu wird u.a. der neue gemeinsame Rundbrief "Mach mit" berichten, der vom INA und MachMit e.V., herausgegeben wird.

Dieser erscheint im Oktober und  wird wie üblich per Post und per E-Mail verschickt. Interessenten können sich über das Menü "Newsletter" in die Verteilerliste eintragen lassen.  (INA, Institut für neue Arbeit, Heinz Weinhausen)
Nutzung als Campingplatz bringt Müllprobleme (rb/MF)
Arnsberger Platz

Buchheim - Was wird aus dem Arnsberger Platz? Als Festplatz hat er eigentlich schon länger ausgedient. Die Besucherzahlen auf Kirmessen und Schützenfesten sind seit Jahren rückläufig. So eine wertvolle Fläche für ein Wochenende im Jahr zu reservieren, ist ein städtebaulicher Luxus, den wir uns nicht mehr leisten können.

Was soll er werden, Bauland für ein Senioren-Wohnheim? Platz für Turnhalle und Aula des Dialog-Gymnasiums? Da ist offiziell noch nichts beschlossen. Klar ist aber, was der Platz in Zukunft NICHT mehr sein wird, nämlich ein Campingplatz.

Im September wurde ein solides Metalltor an der Zufahrt Arnsbergerstraße aufgestellt. Jetzt ist das Befahren des Platzes mit Wohnmobilen genau so unmöglich, wie das Parken von LKW‘s. Auch das fahrende Volk, dass hier gerne campiert hat, dürfte nun fernbleiben. Wir berichten, wie es weitergeht. Den Anfang empfinden Anwohner und Schüler des benachbarten Gymnasiums sicher positiv. (rb/MF)

Nutzung als Campingplatz bringt Müllprobleme (rb/MF)
Köln antwortet
Mülheim - Puuh, war das ein Wochenende. Am Freitag in Mülheim eine Demonstration gegen rechte Bus-Touristen im Rahmen des Anti-Islamisierungs-Kongresses. Gut, dass der Bus nicht kam. In der Keupstrasse wäre er auch steckengeblieben.

Unser sonst eher bodenständiger OB Schramma wächst zu einer Führerfigur heran, wie man sie nur aus Romanen kennt: Im Stile eines Käpt‘n Ahab versenkt er im Alleingang den Ausflugsdampfer „Moby Dick“ mit einem kleinen Häufchen entmutigter Nazis an Bord.

Wirte verweigern Rechten das Kölsch, Taxifahrer die Beförderung und Hotels die Übernachtung. Alle gegen Rechts, gut so. Wenn aber die Frage lautete "Wie gehen wir mit einem intoleranten und undemokratischen Islam um?", herrscht betretenes Schweigen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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