Hinter dieser hohen Stirn blitzen die Gedanken wie ein Silvesterfeuerwerk: Kurz hell und lange dunkel .. (Bild Kremlin.ru, Wikipedia)
Kleiner Mann, große Worte ..

Istanbul - Zum türkischen „Tag der arbeitenden Journalisten“ erklärte Erdogan: „In Sachen Pressefreiheit, Kommunikations- Technik, soziale Medien und Internetjournalismus ist die Türkei eines der führenden Länder der Welt.“

Die Öffentlichkeit habe das Recht auf „schnelle, richtige und unparteiische Nachrichten“ und es sei die Notwendigkeit der Demokratie, dass Medienorganisationen über alle Teile des Landes berichteten, „ohne irgendeiner Einschränkungen.“

Eine weltoffene Gesellschaft sei nur mit „freien, transparenten und gerechten Medien“ möglich. Aber manche nutzen die türkische Sensibilität in Sachen Meinungsfreiheit aus und versuchen, durch Desinformation die Integrität des Staates zu untergraben. (KR)

Kommentar von Lesehilfe am 11.01.2018

Auf der 180 Staaten umfassenden Liste der Pressefreiheit steht die Türkei auf dem 155. Platz. Dreht man die Liste auf den Kopf, steht die Türkei plötzlich auf dem 25. Platz. Genau das ist Erdogan's einzige List: Dinge, die ihm nicht passen, werden auf den Kopf gestellt.

Kommentar von Repochter am 11.01.2018

Erdo hat völlig recht, was die türkische Führungsrolle bei den sozialen Medien angeht: So sind z.B. das soziale Netzwerk Fes-Bug und die Suchmaschine Güügel ursprünglich türkische Erfindungen, die aber von den Amis gestohlen wurden.

Eigentum verpflichtet - zu nichts?

Kalk - Die von der Stadtverwaltung den Kalker Bezirksvertretern vorgelegten Zahlen zum Leerstand von Häusern und Wohnungen im Stadtbezirk Kalk wurden als fehlerhaft und schlecht recherchiert zurückgewiesen.
 
Nach dem Beschluss über die Einführung der Wohnraumschutzsatzung wollte die Kalker SPD-Fraktion wissen, wie viele leerstehende Häuser, bzw. Wohnungen der Verwaltung im Stadtbezirk Kalk bekannt sind und aus welchen Gründen die Objekte ungenutzt sind.

"Die Antwort der Verwaltung ist nicht nachvollziehbar“, so SPD-Bezirksvertreter Robyns: "Das sieht man schon, wenn man sich das Wohnviertel um die Kalker Post anguckt.“ Da sei das seit 10 Jahren leerstehende Haus Kalker Hauptstraße 88 nur ein Beispiel. (KStA)

Bei der Ernte schneidet eine spezielle Maschine die Bäume ähnlich wie bei der Maisernte ab, häckselt sie und verlädt sie auf Anhänger. (Bild RheinEnergie).
Holzernte für Heizkraftwerke

Köln- Im Energiewald in Junkersdorf hat die zweite Erntezeit begonnen. Auf einer Fläche von 6,3 Hektar stehen schnell wachsende Bäume wie Pappeln und Weiden. Sie werden alle zwei bis fünf Jahre geerntet und zu Holzhackschnitzeln verarbeitet.

Diese werden dann für umweltschonende Strom- und Wärmeerzeugung in Biomasse-Heizkraftwerken eingesetzt. Der Energiewald ist Bestandteil des Junkersdorfer Waldlabors, eines Gemeinschaftsprojekts der RheinEnergie, der Stadt Köln und Toyotas.

Zuletzt konnte die RheinEnergie im Jahr 2014 360 Tonnen Holzhackschnitzel ernten. Diese Menge kann circa 97.000 Liter Heizöl ersetzen. Damit spart der Energiewald im Vergleich zum Einsatz von Heizöl rund 290 Tonnen Kohlendioxid ein. (RheinEnergie)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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