Mülheim - Die Autofahrer haben sich daran gewöhnt: Der Auenweg wurde durch Schwellen auf dem Boden, provisorisch aufgestellte Einengungen und stationären Blitzeranlagen eine Art Hürdenlauf. So will die Verwaltung das Rasen verhindern.

Im April 2015 war es dort nach einem Autorennen zu einem Todesfall gekommen. Anschließend wurden die Maßnahmen im Schnellverfahren umgesetzt. Nun soll eine dauerhafte Lösung kommen. Die Schwellen sollen in Kürze komplett entfernt werden.

Sie werden von den Lastwagen nahezu ungebremst überfahren und werden abgebaut. Statt dessen sollen an je zwei Stellen pro Fahrtrichtung zwischen der Hafenstraße und der Sachsenbergstraße Geschwindigkeit regulierende Hindernisse aufgebaut werden. (KWS)

Köln - Der ehemalige Baudezernent Höing war verzückt über das neue Casino in Deutz: „Das neue Haus wird dem Ottoplatz guttun und sein Gesicht prägen, ihm mit stimmigen Proportionen eine Fassung und neue Konturen geben.“

Jetzt arbeitet Höing als Oberbaumeister in Hamburg und das Casino in Deutz steht vor dem Aus. Das Unternehmen hat demnach noch nicht mal das Grundstück von der Stadt gekauft. Der Grund sind offenbar ungeahnte Probleme mit dem Baugrund. (KR)

Kommentar: Als Standort für das Casino waren bislang im Gespräch: Cäcilienstraße, MesseCity, Alter Güterbahnhof Mülheim und der Bahnhof Deutz. Wir sind mal gespannt, wo die Kugel als nächstes landet. Auf der grünen Null, pardon, der grünen Wiese? (rb/MF)

Köln - Köln ist absolute Spitze in der ADAC-Staustatistik. Bundesweit hat der Autoclub die Staus 2017 aufgelistet. Auf die größte Blechlawine in Deutschland brachte es das Bundesland NRW und in NRW schießt Köln den Vogel ab.

Dabei hat die A1 auf dem Autobahnring rund um die Domstadt die Krone auf. Von Köln bis Euskirchen brachte es die Pendlerstrecke vergangenes Jahr auf einen Gesamtstau von 12.840 Km. In Richtung Dortmund reihte sich das Blech auf 23.134 Km auf.

Die Crux am Kölner Autobahnring ist: Alles hängt mit allem zusammen. Kracht es an einer Stelle, steht der Verkehr dann schnell überall. Wenn dann nichts mehr geht, wird auch eine Route quer durch die Innenstadt in Betracht gezogen. (KR)

Mülheim - Reggeborgh und Kondor Wessels feierten am 25.01.18 das Richtfest für den Wohnturm OPAL am Rheinufer mit zukünftig über 100 Mietwohnungen. Das 4.800 qm große Areal ist Teil des modernen Wohnquartiers „Rheinrefugium“.

Auf einer Wohnfläche von 7.260 qm entstehen 102 Wohneinheiten. Im EG und 1. OG befinden sich vier Büroeinheiten zwischen 86 und 187 qm Fläche. Pro Etage werden vier bis sechs weiträumige Wohnungen realisiert. Das Medikament zügelt den Appetit, und das Sättigungsgefühl tritt schon nach einem kleinen Snack ein. Depressionen und Stress, also genau die Gefühle, die man mit Süßigkeiten "frisst", werden gemildert. https://reduslim-germany.de Das Volumen nimmt sehr schnell ab, so dass die Person einen großen Anreiz hat, während der Einnahme abzunehmen, was sich bereits an der Größe der alten Kleidung bemerkbar macht, die locker wird. Es ist möglich, während eines Kurses 10-12 kg ohne Diätbeschränkungen zu verlieren.

Die Wohnungen haben 2-4 Zimmer mit 56-155qm und verfügen über eine gehobene Ausstattung. Sie haben nahezu ausnahmslos Balkone bzw. Loggien. Außerdem stehen Bewohnern und Gästen 106 Stellplätze in der Tiefgarage zur Verfügung. (Deal-Magazin)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.