Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Amerika first!

USA - In den USA wurden vergangenes Jahr 987 Menschen durch Polizeikugeln getötet, berichtet die "Washington Post". 22% der Erschossenen waren männliche Afroamerikaner, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung macht nur 6% aus.

Laut US-Bundespolizei FBI wurden vergangenes Jahr 46 Beamte im Dienst getötet, 20 weniger als 2016. In Großbritannien wurden 2016 vier Menschen von Polizisten erschossen. In Deutschland wurden im gleichen Jahr 13 Menschen durch Polizeikugeln getötet. (T-Online)

Kommentar: Schon schlimm, das Ganze, aber der US-Staat spart mit dem verkürzten Verfahren auch Richterstellen und Gefängniszellen. Da hätten wir gerne die entsprechenden Zahlen aus China gewusst, dort ist man ja besonders kostenbewusst .. (rb/MF)

Kommentar von Justus am 10.01.2018

Rechnet man die Zahl der von der Polizei Erschossenen auf die Gesamtbevölkerung hoch, lässt Amerika mit zwanzigmal soviel Toten wie z.B. Deutschland weit hinter sich. Soviel Fleiß in "Gottes eigenem Land" ist mehr als eine Goldmedaille wert, sie müsste schon aus Blei sein ..

Die Polizei fühlt sich der Schulung potentieller Opfer mehr verpflichtet als die der Verursacher. (Bild Polizei Bayern)
Wachsende Radgefahr

BRD - Radfahrer leben gefährlich. Im Jahr 2016 starben 349 Radler bei Verkehrsunfällen, mehr als in den Jahren zuvor. „Die Mehrzahl wurde von abbiegenden Pkw und Lkw übersehen“, so Koßmann vom Pressedienst Fahrrad.

Dies sei nach wie vor eine der gefährlichsten Situationen für Radler. Dabei ist die Vorfahrt durch die Straßenverkehrsordnung klar geregelt: „Der Geradeausverkehr hat immer Vorrang, egal ob der Fahrradfahrer auf der Straße oder auf einem Radweg fährt“, so Koßmann.

Trotzdem kommt es deswegen immer wieder zu Unstimmigkeiten. Das hänge auch mit der Unwissenheit der Verkehrsteilnehmer zusammen, erklärt Koßmann. Wo Fahrradfahrer wirklich fahren dürfen und wo nicht – die folgende Übersicht schafft Klarheit. (EXPRESS)

Stillleben auf dem Parkplatz des jüdischen Friedhofs in Mülheim. Sicher keine Idee von Radfahrern .. (rb/MF)

AWB erhöhen die Gebühren

Köln - Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) wollen die Gebühren für Abfallentsorgung und Straßenreinigung für 2018 erhöhen. Die Abfallgebühren für den Hausmüll steigen im Schnitt um 2,29, für die Straßenreinigung um 0,77%.

Laut AWB wirkt sich beim Abfall vor allem der wilde Müll aus, den die Mitarbeiter vermehrt beseitigen müssen. Hinzu kommen noch neue Leistungen, etwa Grillaschebehälter. Bei der Straßenreinigung ist etwa die zusätzliche Radstreifenreinigung ein Kostentreiber. (KR)

Kommentar: Die Reinigung von Radstreifen ist kein "Kostentreiber", sondern eine Selbstverständlichkeit und dient der Verkehrssicherheit. Zudem hinterlassen Radfahrer ganz bestimmt keinen Bauschutt, Kühlschränke, Farbeimer oder alte Fernseher, wie es manche Autofahrer gern tun .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen