BRD - Zunehmend beschweren sich Facebook-Kunden, dass ihre Beiträge gekürzt oder ganz gelöscht werden. Natürlich tut Facebook, wie auch Twitter, das nur, um geltende Gesetze gegen Hass im Netz befolgen. Bevor wir Facebook dafür beschimpfen:
Das ganze Geschäftsmodell beruht auf einem Rechtsbruch, der jetzt vielleicht beseitigt wird. Es war im Prinzip immer illegal, über ein öffentliches Medium Nachrichten anonym zu verbreiten. Aber genau das macht den Erfolg von Facebook aus:
Aus der anonymen Deckung heraus Pfeile zu verschiessen, ist unwiderstehlich. Dabei schreibt das Presserecht vor, dass zu jedem veröffentlichten Text ein Verantwortlicher genannt wird. Das nicht auf Internetseiten zu übertragen, ist ein grober Fehler. (rb/MF)