Wald an der Diepeschrather Mühle zwischen Dellbrück und Bergisch Gladbach nach dem Sturm Kyrill 2007 (rb/MF)
Parks und Wälder meiden

Köln - Nach dem Sturm Burglind sollten Sie auch am Wochenende auf Spaziergänge in Parks und Wäldern in und um Köln verzichten. Die Stadt Köln warnt immer noch ausdrücklich davor, diese zu betreten.

Wegen der durchnässten Böden könnten auch jetzt noch Bäume umstürzen oder Äste abbrechen. Mindestens bis nächste Woche sind Mitarbeiter der Stadt noch damit beschäftigt, die Folgen des Sturms zu beseitigen.

Im städtischen Wald versperren umgestürzte Bäume viele Wege. Laut Stadt ist noch nicht absehbar, wann die Flächen wieder gefahrlos betreten werden können. (Radio Köln)

Teilnehmer einer Demonstration verbrennen in Berlin eine selbstgemalte Fahne mit einem Davidstern. (Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V./dpa)

Antisemitische Zuwanderer ausweisen?

BRD - Die Union will Zuwanderer ausweisen, die zu antisemitischem Hass aufrufen. "Wer jüdisches Leben in Deutschland ablehnt oder das Existenzrecht Israels infrage stellt, hat hier keinen Platz." (T-Online)

Kommentar: Wie soll das gehen? Antisemitische Zuwanderer werden rausgeschmissen, aber geburtsdeutsche Judenhasser dürfen bleiben? Und was ist mit den Leugnern des armenischen Völkermords?

Die dürfen bleiben, weil für sie die Meinungsfreiheit gilt? Der Islam gehört zu Deutschland, aber sein Antisemitismus nicht? Oder wollen wir den Muslimen erklären, dass die rassistischen Stellen im Koran rechtswidrig sind? (rb/MF)

Auf dem Weg zum islamischen Gottesstaat muss die Türkei noch ein paar Leute über den Tisch ziehen. Aber das wird schon ..

Türkei und EU - alte Freunde?

EU - Erdogan besucht den französischen Präsidenten Macron, der deutsche Aussenminister Gabriel hat den türkischen Aussenminster Cavusoglu zu Gast. Bei beiden Besuchen wird die Jahrhunderte alte Beziehung der Partner betont.

Was ist damit eigentlich gemeint? Aus deutscher Sicht die Unterstützung des deutschen Kaiserreichs bei der militärischen Aufrüstung und Ausbildung der türkischen Armee? Oder das dezente Wegsehen Deutschlands bei dem Völkermord an den Armeniern?

Sind damit die 27 Türkenkriege zwischen dem 15. und 19. Jhdt gemeint, mit denen die Osmanen das christliche Europa unterwerfen wollten? Bei Frankreich ist die Sache klar: Die Nation verbündete sich häufig mit den Osmanen gegen "gemeinsame Feinde". (rb/MF)

Ein schlichtes Bilderrätsel: Mark + Zuckerberg, wer ist das wohl?
Ärger mit Facebook

BRD - Zunehmend beschweren sich Facebook-Kunden, dass ihre Beiträge gekürzt oder ganz gelöscht werden. Natürlich tut Facebook, wie auch Twitter, das nur, um geltende Gesetze gegen Hass im Netz befolgen. Bevor wir Facebook dafür beschimpfen:

Das ganze Geschäftsmodell beruht auf einem Rechtsbruch, der jetzt vielleicht beseitigt wird. Es war im Prinzip immer illegal, über ein öffentliches Medium Nachrichten anonym zu verbreiten. Aber genau das macht den Erfolg von Facebook aus:

Aus der anonymen Deckung heraus Pfeile zu verschiessen, ist unwiderstehlich. Dabei schreibt das Presserecht vor, dass zu jedem veröffentlichten Text ein Verantwortlicher genannt wird. Das nicht auf Internetseiten zu übertragen, ist ein grober Fehler. (rb/MF)

Wegen fehlender sozialer Kontrolle dreht die Stimmung gelegentlich in's Ungemütliche .. Foto: Christ
Ein verschlungener Pfad

Kalk - In Kalk gibt es einen sonderbaren Weg durch zwei Häuserblocks, der sich durch das pralle Leben des Stadtteils schlängelt. Der eine findet ihn gut, den anderen bringen keine zehn Pferde dahin.

Hier gibt es etwas Grün im spärlich damit gesegneten Stadtteil. Die Kalker Hauptstraße, die Kalk-Mülheimer, die Vietor- und die Peter-Stühlen-Straße treiben es drumherum bunt und multikulti.

Im Innern, jenseits der wuseligen Geschäftszeilen, ist es fantastisch und finster zugleich. Vorbei an Mauern, Schulen und Moscheen schlängelt sich der Weg, der sowas ist wie ein Kalker Mysterium. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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