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Asozial-Ticket

Düsseldorf - Verkehrsminister Wüst will den Landeszuschuss zum Sozialticket für den ÖPNV bis zum Jahr 2020 auf Null senken. Das Sozialticket ermöglicht Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen, vergünstigt Bus und Bahn zu fahren.

Noch bezuschusst das Land dafür die Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 40 Millionen Euro pro Jahr. Soll das Sozialticket weiter Bestand haben, müssten dann die Verkehrsverbünde und die Städte die Kosten für das Sozialticket übernehmen. (KR)

Kommentar: Das Sozialticket hat ein "S" am Anfang, ist also Sache der SPD und die wurde ja nun abgewählt Der jetztige Verkehrsminister der CDU hat ein "C" am Anfang und macht entsprechend christliche Politik nach dem Motto "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott .." (rb/MF)

Kommentar von Midas am 24.11.2017

Was müssen die Nichtstuer auch Bahn und Bus fahren? Können die nicht mit dem Auto fahren, wie jeder andere normale Mensch auch?

Kölner Stadtbezirke, Grafik Tubs, CC BY-SA 2.0, Wikipedia

Stadtbezirke gegen Stadtrat

Köln - Vor 2 Jahren verschärften die 9 Bezirksbürgermeister der Stadt die Gangart im Streit mit dem Rathaus: Weil Stadtrat und Verwaltung die Bezirksvertretungen beschneiden würden, wolle man vor Gericht ziehen.

Die Drohung schien zu wirken. Oberbürgermeisterin Henriette Reker versprach den Bezirken mehr Kompetenzen und größeren Einfluss. Nun aber, unzählige Gespräche, gebrochene Zusagen und abgesagte Friedensrunden später, ist die Geduld erschöpft.

Bezirksbürgermeister Hupke: „Im Stadtrat gibt es keine Bereitschaft, uns auf Augenhöhe und fair zuzugestehen, was der Gesetzgeber will.“ Jede Kleinigkeit werde zur gesamtstädtischen Angelegenheit erklärt, über die dann der Rat entscheidet. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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