Türkische Mittelmeerküste (Bild Auswandern-Handbuch.de)
Hells Angel verurteilt

Köln - Nach über vierzig Verhandlungstagen wurde der Anführer einer Hells Angels-Gruppe Serkan A. wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

Die fünf Mitangeklagten kamen mit Bewährungsstrafen davon. Für den Hauptangeklagten fiel die Strafe mit 6 Jahren und 10 Monaten lediglich zwei Monate geringer aus, als von der Anklage gefordert. Er kommt bis zur Rechtskraft des Urteils auf freien Fuß. (KStA)

Kommentar: Das mit dem "freien Fuß" ist unsere Lieblingsstelle in der Meldung. Wozu der freie Fuß wohl dienen wird? Um den Besitzer in ein dunkles deutsches Gefängnis oder in die sonnige türkische Heimat zu tragen? Da sind wir mal gespannt .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Wetterschutzzelt auf der Zoobrücke

Köln - Um die Asphaltsanierung der Zoobrücke unabhängig vom Wetter weiterführen zu können, lässt die Stadt über den mittleren beiden noch nicht sanierten Spuren ein Wetterschutzzelt von rund 150 Metern Länge aufbauen.

Das Zelt mit einer Breite von rund 6,50 Metern wird auf einem Schienensystem installiert, dass im Bauverlauf verschoben werden kann. In dem beheizten Zelt können die Korrosionsschutzarbeiten unabhängig vom Wetter fortgesetzt werden.  

Um die Plane des Zeltes aufzuziehen, wird im Laufe der nächsten Tage eine Fahrspur zeitweise gesperrt. Wenn das Zelt steht, müssen keine Fahrspuren mehr gesperrt werden. Es stehen drei Spuren in beiden Richtungen zur Verfügung. (Stadt Köln)

Die Ordnungsbehörde mit 1400 Beschäftigten wird neu aufgestellt. Foto Arton Krasniqi
Kölner Ordnungsdienst wird neu geordnet ..

Köln - Der Kölner Stadtdirektor Keller hat sich bei einem Treffen mit Beschäftigten des Ordnungsamtes über die angespannte Stimmung vieler Außendienst-Mitarbeiter informiert.

Die Mitarbeiter klagen vor allem über mangelnde Ausrüstung bei Einsätzen und fehlende Umkleideräume im Stadthaus. Der Stadtdirektor befürwortete die Anschaffung von Schlagstöcken und größeren Pfefferspray-Geräten, will aber vorher den Stadtrat fragen. (KStA)

Kommentar: Das politische Morgengebet "die Sicherheit in Köln hat sich nicht verschlechtert" passt nicht zur Anschaffung von Schlagstöcken und fetten Pfeffersprayern. Was ist, wenn bald noch wirksamere Verteidigungsmittel nötig werden? (rb/MF)

Blick auf den Elogiusplatz: Die Stützmauer samt Graffiti soll einer 90-Meter-Freitreppe vor St. Maria im Kapitol weichen. Foto Belibasakis

Treppen in Köln immer beliebter

Köln - Eine 90 m lange Freitreppe soll den Abschluss der Via Culturalis vor der Kirche St. Maria im Kapitol nahe des Heumarkts bilden. Das sehen die Pläne der Stadtverwaltung vor, die der Rat noch vor der Winterpause vorgelegt bekommt.

2020 oder im Jahr darauf könnte das rund 2,2 Mio Euro teure Projekt umgesetzt sein, die Treppe erinnert optisch an den Rheinboulevard in Deutz. Sie soll aber weniger zum Verweilen einladen als den bestehenden Höhenunterschied überwinden.

Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, sagte: „Durch die Treppe wird die Kirche gut inszeniert, sie bildet einen guten Abschluss der Via Culturalis." (Kölnische Rundschau)

Stegerwald-Siedlung: Nach Sanierungen soll der Energieverbrauch in den Wohnungen auf ein Drittel bis ein Viertel sinken. Foto Grönert
SmartCity Stegerwald

Mülheim - Die Stegerwald-Siedlung wird zum smartesten Veedel der Stadt. In dem 50er-Jahre-Viertel will die Stadt demonstrieren, was mit „SmartCity Cologne“ gemeint ist:

Vernetzte Mobilität, weniger Parksuchverkehr, E-Bikes und -Autos zum Ausleihen, ein virtuelles Kraftwerk, Energiesteuerung via Internet, beste Wärmedämmung, Fotovoltaik auf dem Dach oder modernste Kommunikationstechnologien.

Die Dewog-Siedlung soll zur „Blaupause für andere Stadtquartiere“ werden, wie Barbara Möhlendick sagt. Sie ist die Leiterin der Koordinierungsstelle Klimaschutz in der Stadtverwaltung. „Das ist ein Riesenprojekt mit einem Riesenanspruch.“ (KStA, 28.04.15)

 

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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