Innenministerium NRW (Bild Anna Kudryavseva, Wikimapia)
NRW beobachtet Radikale

NRW - Die Landesregierung prüft ein Verbot radikaler Moscheen und salafistischer Gruppierungen. Der Verfassungsschutz habe dazu eine Liste mit 19 Moscheen und Vereinen erstellt, in den besonders radikal gepredigt werde.

Ein Sprecher des Innenministeriums wollte die Informationen über einen bevorstehenden Schlag gegen radikale Moscheen am Samstag nicht bestätigen und sagte: „Natürlich haben die Sicherheitsbehörden bestimmte Organisationen besonders im Blick.

Bei diesen überprüfen wir, ob die Voraussetzungen für ein Vereinsverbotsverfahren oder  ein Strafverfahren vorliegen.“ Das sei ein dynamischer Prozess, bei dem Organisationen neu ins Visier gerieten und andere wieder herausfallen könnten. (EXPRESS)

Kommentar von Skeptiker am 19.11.2017

NRW hat eine unrühmliche Geschichte falscher Duldung und sogar Förderung intoleranter islamischer Strömungen. Insofern sollte man nur glauben, was man auch sieht. Wohlfeile Absichtserklärungen verbergen oft nur, dass man in der Sache nichts tun will ..

Die KiTa Berliner Straße ist nach außen hin wenig auffällig. (Foto Adnan Akyüz)

KiTa-Sanierung kostet Nerven

Höhenhaus - Seit Februar ist die Kita in Berliner Straße 450 dicht. Nach einem Wasserschaden hatte sich Schimmel gebildet. Erst sollte die Kita im September wieder öffnen, dann im Oktober, jetzt heißt es Januar 2018.

Die Kinder wurden als Übergangslösung in Kindertagesstätten in Dünnwald, Mülheim und Dellbrück untergebracht. In den Interims-Kitas wurden die Turnhallen für die vier Gruppen aus Höhenhaus hergerichtet. Das bedeutet auch, dass dort der Sport ausfällt.

Stadt-Sprecherin Nicole Trum erklärt: „Die Sanierung ist sehr aufwendig, die Sanierung soll laut Eigentümer zum 30. November abgeschlossen sein. Danach muss noch die Freimessung hinsichtlich möglicher Schadstoffe in der Raumluft erfolgen.“ (EXPRESS)

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Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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