Tayfun Keltek und der erhobene Zeigefinger .. (Foto Bause, KStA)
Was leistet der Integrationsrat?

NRW - Integrationsräte seien Kaffeekränzchen, die Straßenfeste organisieren, Migranten, denen es beim Engagement nur um eine „Ego-Show“ gehe: Die Worte der Staatssekretärin im Integrationsministerium NRW, Güler, provozieren Gegenwehr.

In einem offenen Brief zeigte sich der Kölner Integrationsrat „bestürzt, irritiert und nachhaltig verärgert“ und forderte eine Entschuldigung für die „zutiefst beleidigenden“ Äußerungen. In seinem offenen Brief verweist der Kölner Integrationsrat auf zahlreiche politische Aktivitäten.

So warb das Gremium vor der Bundestagswahl in Flyern für den Gang an die Urne. Aus seinem Budget von 1,3 Millionen Euro finanziert es interkulturelle Maßnahmen wie etwa den Einsatz von Sprachmittlern oder die Qualifizierung von Gesundheits-Lotsen. (KStA)

Kommentar von Demokrit am 08.11.2017

Der Vorsitzende des Kölner Integrationsrates, Tayfun Keltek, hat behauptet, es gebe in Köln keine rechtsradikalen Grauen Wölfe und war sich darin mit der damaligen Sozialdezernentin Reker einig. Diese Nazilüge dürfte bei Reker Ahnungslosigkeit sein, bei Keltek sicher nicht. Integrationsräte sind tatsächlich keine Kaffeekränzchen.

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Marihuana-Bauer im Visier der Polizei

Mülheim - In der Nacht zum 7. November hoben Zivilfahnder der Polizei Köln im Stadtteil Mülheim eine Marihuana-Plantage ausgehoben. Der Betreiber (33) der Plantage hatte diese auf dem Dachboden eines Wohnhauses eingerichtet.

Durch einen konkreten Hinweis aus der Drogenszene hatten die Beamten von der illegalen Plantage erfahren. Insgesamt fanden die Einsatzkräfte auf dem Speicher des an der Berliner Straße gelegenen Mehrfamilienhauses 99 fast erntereife Marihuanapflanzen.

Mit professionellen Lampen und technischen Vorrichtungen war es dem Beschuldigten gelungen, eine solche Menge an Gewächsen zu züchten. Laut einer ersten Schätzung der Kriminalpolizei dürfte es sich um drei bis vier Kilogramm Rauschgift handeln. (Polizei Köln)

Rheinboulevard in Köln-Deutz. (rb/MF)

Neues vom Rheinboulevard

Deutz - Nachdem es 2016 zu Pöbeleien, Beschimpfungen und körperlichen Auseinandersetzungen zwischen berauschten Besuchern gekommen war, zeigten Polizei und Ordnungsamt verstärkt Präsenz.

Außerdem wurde Radfahren, Grillen und das Shisharauchen verboten. Die Stadt zieht nun eine positive Bilanz. Die Atmosphäre am Rheinboulevard sei fantastisch: Das Publikum habe sich seither deutlich verändert und damit verbunden gingen die Beeinträchtigungen zurück.

Zudem fielen die Reinigungskosten geringer aus, als erwartet. Regelmäßig zu tun haben allerdings die Reinigungstrupps mit kleineren Schmierereien auf den Treppen. Damit die Farbe nicht einzieht, müssten die Zeichnungen wöchentlich entfernt werden. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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