Grafik Stadt Köln
Stegerwaldsiedlung: Klimaschutz und Beteiligung

Mülheim - Die Baumaßnahmen in der Stegerwaldsiedlung sind weit fortgeschritten. Die Stadt will mit den Anwohnern diskutieren, wie es weitergeht und wie Energieeinsparung und alternative Mobilitätsangebote erreicht werden können.

Dazu lädt die Projektleitung der Stadt Köln mit den Industriepartnern die Mieter und Anwohner zu einer Informationsveranstaltung für Dienstag, 7. November, 18 Uhr, ins Pfarrzentrum St. Urban, Stegerwaldsiedlung, Köln-Mülheim, ein.  

Bei der Veranstaltung wird das EU-Projekt GrowSmarter in Mülheim vorgestellt. Zu den "Chancen für die Stegerwaldsiedlung" referiert Peer Steiner vom Stadtplanungsamt. Über die Nahversorgung spricht Dr. Marc Höhmann vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik. (Stadt Köln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Mit Vollgas über die Mülheimer Brücke

Mülheim - Mit zwei anderen Pkw-Fahrern hat sich ein 28-jähriger Audi-Fahrer in der Nacht von Freitag auf Samstag (3./4. November) in den Kölner Stadtteilen Riehl, Mülheim und Stammheim mutmaßlich illegale Autorennen geliefert.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, droht den Beteiligten nach dem neu geschaffenen Straftatbestand "Verbotene Kraftfahrzeugrennen" (§ 315 d Strafgesetzbuch) eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe. (Polizei Köln)

Kommentar: Ein rasendes Audi R 8 Coupé haben wir in Mülheim schon öfter gesehen und auch bei der Polizei Bescheid gesagt. Hoffen wir mal, dass es derselbe "einschlägig Polizeibekannte" war und Auto und Führerschein aus dem Verkehr gezogen werden. (rb/MF)

KVB-Mitarbeiter bei der Fahrgastkontrolle. (Bild Carsten Rust)

Immer mehr Attacken

Köln - Beleidigungen, Beschimpfungen und körperliche Angriffe. Wer in Kölner Bussen und Bahnen für Sicherheit und Ordnung sorgt, braucht ein dickes Fell. Allein im vergangenen Jahr wurden 54 Attacken auf KVB-Servicemitarbeiter verübt.

„Das Verhalten geht von unhöflich über respektlos bis hin zu körperlichen Angriffen. Von Prellungen bis Nasenbeinbruch war 2016 alles dabei“, so KVB- Sprecher Pesch. Deshalb gehören Deeskalationstraining und Fortbildungen für das Personal zum Beruf dazu.

Die Deutsche Bahn hat ähnliche Probleme. In einem Pilotprojekt wurden deshalb Mitarbeiter mit Bodycams ausgerüstet. Die Testphase zeigte deutlich, dass DB-Arbeiter mit Kameras an der Weste weitaus weniger angegriffen wurden, als ihre Kollegen ohne Cams. (EXPRESS)

Viele Autos, viele Abgase, das ist keine Überraschung. (Bild Klaus Daub)

Dicke Luft in Bergisch Gladbach

Bergisch Gladbach - Stickoxide werden zum Thema: Der Schadstoff, der Atemwegs-Erkrankungen hervorrufen kann und die Lungenfunktion verschlechtert, überschreitet an einigen Stellen im Stadtgebiet die von der EU vorgegebenen Jahresgrenzwerte.

Vor allem an den Hauptachsen, wo tägliche Tausende Fahrzeuge unterwegs sind, liegen die Ergebnisse über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Außenluft. Konkret überschreiten neun von 57 Berechnungsstellen die Marke 40. (KStA)

Kommentar: Solange Fußgänger von den Abgasen nicht bewusstlos werden, bleibt Bergisch Gladbach eine Autostadt. Die Abgase werden zwar gemessen, aber umständlich genug, um vorläufig keine Entscheidungen gegen den Autoverkehr fällen zu müssen. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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