Anadol (Hamburger Abendblatt)
Autokrat wird automobil

Türkei - Erdogan will in der Türkei ein Auto produzierten. Dafür schließen sich fünf Firmen zusammen: die Anadolu-Gruppe, das türkisch-katarische Unternehmen BMC, die Kiraca Holding, die Turkcell-Gruppe und die Zorlu Holding.

Erdogan sagte, er glaube, dass die Türken das Auto bevorzugen, sobald es auf dem Markt sei. In den 60er Jahren hatte die Türkei das Automodell "Anadol" auf den Markt gebracht, dessen Produktion jedoch in den 90er Jahren eingestellt wurde. (T-Online)

Kommentar: Bei die Meldung würde uns auch interessieren, inwieweit die Familie von Präsident Erdogan in das Geschäft involviert ist. Eigentlich ist es kaum vorstellbar, das der Autokrat eine Gelegenheit zur Selbstbereicherung liegen lässt .. (rb/MF)

Fahrraddemo auf der Autobahn

Köln - Mit einer Fahrradfahrt auf der Autobahn 555 zwischen Köln und Bonn wollen Demonstranten zu Beginn des Weltklimagipfels am 4. November protestieren. Die Bonner Polizei hat die Protestaktion auf der sechsspurigen Autobahn untersagt.

Sie schlug als Alternative die Bundesstraße 9 vor. Damit geben sich die Veranstalter nicht zufrieden. Man wolle wenigstens die halbe Strecke auf der Autobahn zurücklegen, so Tim Petzoldt von Greenpeace Köln. Anderenfalls schalte man das Verwaltungsgericht ein. (KR)

Kommentar: Die A 555 ist symbolträchtig: Sie ist die erste unter dieser Bezeichnung eröffnete deutsche Autobahn und wurde am 6. August 1932 von OB Konrad Adenauer als vierstreifige, kreuzungsfreie, 12 m breite Kraftwagenstraße eingeweiht. (Wikipedia)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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