Nizza, Berlin, New Yorck - die Bilder gleichen sich. (AP Photos, Craig Ruttle)
Gibt es einen Gott des Terrors?

New Yorck - Bei einen Anschlag mit einem Kleinlaster wurden 8 Menschen getötet und 11 verletzt.  Am Ende der Terrorfahrt soll der Täter, ein 29-jähriger Mann aus Usbekistan, "Allahu Akbar" gerufen haben, das heißt "Gott ist groß".

Welcher Gott ist damit gemeint? Man braucht das nicht zu fragen, jeder weiß: Damit ist nicht der Gott der Christen, Juden, Buddhisten oder Hindus gemeint, sondern mit Allahu Akbar wird immer der Gott der Muslime und des Koran angerufen.

Missbrauchen nun die muslimischen Attentäter ihre im Prinzip friedliche Religion oder missbrauchen sie die Religionsfreiheit, um ihren Glauben mit Gewalt zu verbreiten? Viele beantworten diese Frage aus Angst vor Gewalt und Anfeindungen lieber nicht. (rb/MF)

Kommentar von Jesses am 01.11.2017

Was heißt eigentlich "Missbrauch einer friedlichen Religion"? Der muslimische Terror treibt weltweit andere, weniger militante Religionen vor sich her und vielfach auch ausser Landes. Wehrt man sich gegen die radikalen Islamisten, bekommen diese sofort wieder Zulauf, um "den Islam" zu verteidigen. Lässt man ihnen freien Lauf, verbreiten sie sich ohnehin, wie in den letzten Jahrzehnten weltweit zu sehen. Das nennt man wohl eine klassische Zwickmühle.

Grafik Stadt Köln

Stadt will Müll reduzieren

Deutz - Die Stadt Köln will Müll durch Einmal-Kaffeebecher vermeiden. Im Stadthaus Deutz läuft seit einigen Wochen ein Projekt mit wiederverwendbaren Bechern. Kunden werden gezielt Becher zum Kauf angeboten.

Wir sind sehr positiv überrascht über die große Resonanz, heißt es von den Projektverantwortlichen. Parallel dazu arbeitet die AWB an einer Studie über den Konsum von Coffee-to-go und den entsprechenden Bechern.

Mithilfe der Ergebnisse soll der Müllberg, der jedes Jahr durch Wegwerf-Kaffeebecher entsteht, reduziert werden. Allein in Köln werden jedes Jahr an die 65 Millionen Becher weggeworfen. (Radio Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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