Infoverstaltung im Bezirksrathaus Lindenthal (Foto Esch)
Radschnellweg im Schneckentempo

Lindenthal - Der Radschnellweg Köln-Frechen wurde bereits 2013 beschlossen und ist jetzt in der Phase der Bürgerbeteiligung. Auf einer Veranstaltung im Bezirksrathaus wurden Fragen der Bürger zur Planung beantwortet.

Wie nicht anders zu erwarten, drehten sich einige Diskussionen nicht um den Radverkehr und den Radschnellweg, sondern um Autoparkplätze, die möglicherweise wegfallen könnten. Da könnte die Erweiterung des Bewohnerparkens die Situation entschärfen.

Erfahrungsgemäß schreckt das Bewohnerparken Pendler durch die Kosten ab. Da diese über keine starke Lobby verfügen, dürften sie bei der Neuverteilung der Verkehrsflächen den Kürzeren ziehen, Anwohner und Radler zu den Gewinnern zählen. (rb/MF)

Gottseidank sind nur die Fahrgast- Informationstafeln betroffen. Stellen sie sich vor, alle Bildschirme der Leitzentrale wären jetzt schwarz .. (Bild KVB)

Elektronische Anzeigetafeln funktionieren nicht

Köln - Bei der KVB funktionieren seit den frühen Morgenstunden die elektronischen Anzeigetafeln an allen Bus- und Bahn- Haltestellen im gesamten Stadtgebiet nicht.

Der Grund dafür sei möglicherweise ein Software-Update, das in der Nacht durchgeführt wurde, sagte ein KVB-Sprecher zu Radio Köln. Die genaue Ursache müsse aber noch ermittelt werden. Wie lange die Störung dauert, ist daher noch unklar.

Kommentar: Oh, oh, ein Software-Update in der Nacht? Jeder, der sich mit sowas schon mal beschäftigt hat, macht das nur einmal. Das nächste Mal wartet er bis zum Morgen und fährt mit der ersten Tasse Kaffee gaaaanz vorsichtig einen Testlauf, bevor er das Update der harten Wirklichkeit aussetzt .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen