Bild Arton Krasniqi
40-Tonner bleibt an Brücke hängen

Deutz - Erneut bleibt ein LKW in Deutz unter einer Eisenbahnbrücke hängen. Der Fahrer eines 40-Tonnen-Sattelschleppers versuchte gegen 16.30 Uhr an der Ecke Deutz-Mülheimer Straße / Opladener Straße durch die Unterführung fahren.

Dabei übersah er offenbar die Tatsache, dass der Rundbogen an den Seiten wesentlich niedriger (3,50 Meter) als in der Mitte (4,10 Meter) ist. Er krachte mit seinem Fahrzeug ins Gemäuer und fuhr sich dabei fest.

„Es scheint sich um die neue Kölner Idiotenbrücke zu handeln“, sagte ein Polizeisprecher. Gegen 19 Uhr war der Lastwagen wieder frei und konnte geborgen werden. Kurzzeitig war der Verkehr der KVB-Linien 3 und 4 unterbrochen. (KStA)

Ein verletzter junger Mann sitzt auf dem Boden, Polizisten versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Foto Jasmin

Verletzte am Wiener Platz

Mülheim - Am Wiener Platz kommt es öfter zu Streit in der Obdachlosen- und Drogenszene. Letzte Nacht gab es einen heftigen Streit zwischen jungen Männern, die im Verdacht stehen, mit Drogen zu handeln.

Zunächst ging es an der Ecke Buchheimer Straße lautstark zu, dann flogen Bierflaschen und Fahrräder. Ein junger Mann (21) floh in eine Gaststätte und bewaffnete sich mit einem Messer, um sich die Angreifer vom Hals zu halten.

Die Polizei trennte die streitenden Männer. Gegen alle sechs Beteiligten wird nun ermittelt. Zwei von ihnen, ein 21-Jähriger und ein 25-Jähriger, wurden verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Den Hintergrund klärt nun die Kripo. (EXPRESS)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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