Kardinal Woelki beim Amtseid. (Bild StagiaireMGIMO, CC BY-SA 4.0, Wikipedia)
Woelki wettert gegen Dumpinglöhne

Köln - Kardinal Woelki sagt dem Kölner „Arbeiterstrich“ den Kampf an. „Ich werde nicht länger wegschauen und schweigen“, so der Kölner Erzbischof in seiner aktuellen Videokolumne vor der Kulisse der Venloer Straße in Ehrenfeld.

Sie gilt in Köln als ein zentraler „Marktplatz“ für oft osteuropäische Tagelöhner. Diese bieten ihre Arbeitskraft illegal für Stundensätze weit unter dem Mindestlohn an. Skrupellose Unternehmer machen sich mit den Dumpinglöhnen die Taschen voll.

Der sogenannte Arbeiterstrich an der Venloer Straße rückte im Jahr 2013 in den Mittelpunkt. Aber auch am Eigelstein, in Kalk und in der Gegend um den Wiener Platz in Mülheim griffen Handwerksbetriebe auf die Schwarzarbeiter zurück. (KStA)

Kommentar von Malocher am 23.10.2017

Den Arbeiterstrich auf dem Wiener Platz kannte ich noch gar nicht. Dagegen wurde der Arbeiterstrich auf der Keupstraße in Mülheim schon mehrfach in den Medien erwähnt. Positiv ausgedrückt ist das ein Gegenentwurf zum JobCenter: Flexibel, unbürokratisch und bargeldfest ..

Da hätte er wohl gerne mitgetreten. Aber er ist halt nur mit dem Maul stark .. (Bild Welt.de)
Erdogan - der Straßenkämpfer?

Istanbul - Erdogan wirft den USA wegen Ermittlungen gegen mehrere seiner Leibwächter undemokratisches Verhalten vor: "Es tut mir leid, ich nenne dieses Land nicht zivilisiert", sagte Erdogan in Istanbul.

Hintergrund der Aussage war die US-Anklage gegen 15 seiner Leibwächter, die beschuldigt werden, im Mai bei einem Besuch von Erdogan in der US-Hauptstadt Demonstranten angegriffen zu haben. Der Vorfall ist auf Videos dokumentiert. (T-Online)

Kommentar: Erdogan legt sich nacheinander mit Israel, Deutschland, Russland und jetzt eben auch mit den USA an. Hatten wir in Deutschland nicht auch mal jemand, der meinte, er könne es mit dem Rest der Welt aufnehmen? (rb/MF)

Wenn die KVB ausdrücklich auf die Durchfahrtshöhe hinweist, tut sie das mit gutem Grund. (Deutz-Mülheimer Straße, BIld privat)

KVB-Markierungsarbeiten

Deutz - Die KVB führt von Montag, 23. Oktober, bis Freitag, 27. Oktober, Markierungsarbeiten auf der Deutz-Mülheimer Straße im Streckenabschnitt von der Kreuzung am Deutzer Stadthaus bis zur Stadtbahn-Haltestelle "Koelnmesse" durch.

Hier wurden in den Sommerferien die Gleisanlage und die Asphaltdecke erneuert. Die Markierungsarbeiten beziehen sich auch auf den Kreuzungsbereich selber. Gearbeitet wird jeweils in den Nachtstunden von 22 Uhr bis 5.30 Uhr in Form einer Wanderbaustelle.

Auf kurzen Abschnitten kommt es deshalb zur Sperrung der jeweils linken Fahrspuren. Zu beachten ist die maximale Durchfahrtshöhe von 3,10 Meter, die Bögen der Bogenbrücke lassen keinen weiteren Spielraum zu. (KVB)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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