Köln - Der Vorplatz vom Kölner Hauptbahnhof wurde vor nicht allzu langer Zeit neu gestaltet. Die Taxivorfahrt wurde geändert, die Reibekuchenbude abgebaut und für Radfahrer eine Radstation eingerichtet. Blöd nur, dass die am Breslauer Platz für viele Pendler auf der falschen Seite ist.

Mit vernünftigen Fahrrad-Abstellanlagen auch auf Domtreppenseite eigentlich kein Problem. Aber die Verkehrsplaner in Köln holen die Radfahrer nicht da ab, wo sie sich bewegen, sondern da, wo ihre Sandkastenspiele sie gerne hin hätten. Die haben als Kinder einfach zuviel Lego, Duplo und später Siedler gespielt.

Die meisten Räder auf dem Vorplatz sind einfach nur hingestellt und nicht angeschlossen, es gibt viel zuwenig Radständer. Alles schlecht also? Nein, das Verbotsschild, hier "am 11.11. nicht zu parken", ist dutzendfach zu sehen. Merke: Karneval kann Köln gut, Fahrrad leider weniger .. (rb/MF)

Mülheim - Die KVB setzt den Bau eines neuen Unterwerks fort. Ab Montag, 21. Oktober, werden im Bereich Berliner / Cottbuser Straße verschiedene Gebäudeteile des Unterwerks mit Schwerlasttransporten angeliefert.

Danach wird das neue Unterwerk montiert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. Oktober, abgeschlossen sein. Im genannten Zeitraum wird auf der Cottbuser Straße auf etwa 50 Meter ein absolutes Halteverbot eingerichtet. (KVB)

Als Unterwerk wird ein Umspannwerk bezeichnet, das die Oberleitungs-Spannung der Straßen bzw. Stadtbahnen aus dem öffentlichen Stromnetz oder dem Hochspannungs-Bahnstromnetz bereitstellt. (Wikipedia)