Deutz - An der Urbanstraße steht seit zwei Jahren eine Toilettenanlage und genau so eine fehlt in Chorweiler am Bahnhof. Wenn es nach der Verwaltung geht, zieht das Häuschen demnächst von Deutz nach Chorweiler um. (KStA)

Kommentar: So, so, die Toilette soll nach Chorweiler umziehen. Dann dürfen die drei Monate lang kacken, bis die Toilette zum Bahnhof Ehrenfeld weiterzieht, oder was? Und was machen die Deutzer in der Zeit? Sich ein lustiges Hunde-Beutelchen ziehen?

Oder wird sich einfach wieder - Not kennt kein Gebot, besonders nach Alkoholgenuss - in die Grünanlage gehockt? Und wenn man die Leute darauf anspricht, kriegt man eine echt kölsche Antwort: "Dat es keine Driss, dat es Dünger .. " (rb/MF)

Mülheim - Gewalt, Drogen, Pöbeleien, Saufexzesse. Was viele mit dem Ebertplatz verbinden, trifft auch auf den Wiener Platz in Mülheim zu. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs (69, SPD) möchte den Platz befrieden.

Er fordert dort ein Alkoholverbot. Das könnte viele Probleme lösen, Polizei und Ordnungsamt könnten durchgreifen. Er habe schon bei der Umgestaltung des Platzes vor Jahrzehnten gesagt, dass wir aufpassen müssen, dass wir da kein Gesindel kriegen.

Allerdings wurde in vielen Städten ein Alkoholverbot vor Gericht wieder einkassiert: Zu unbestimmt sei die Begründung der Gefahrenabwehr. Fuchs ficht das nicht an: „Wir können uns nicht alles gefallen lassen. Wer soll denn dagegen klagen?“ (EXPRESS)

Kalk - Computer werden im Gesundheitswesen bei der Behandlung der Patienten und der Verwaltung ihrer Daten eingesetzt. Ein Hackerangriff kann großen Schaden in der IT-Struktur von Arztpraxen und Krankenhäusern anrichten.

Ein Computerausfall ist im schlimmsten Fall gefährlich für die Patienten. Die Polizei Köln und die "Nordrheinische Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung" laden zur kostenlosen Informationsveranstaltung zum Thema "IT-Sicherheit im Gesundheitswesen" ein.

Zielgruppe sind alle, die Computersysteme in Krankenhäusern und Arztpraxen bedienen. Termin: 29.11.17, 15-18.30 Uhr, Polizeipräsidium Köln, Anmeldung: Nordrheinische Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung, Fax 0211-4302-2809, akademie@aekno.de. (Polizei)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.