Visualisierung Stadt Köln
Hohenzollernbrücke verbreitern?

Köln - Die Stadt will die Hohenzollernbrücke auf der südlichen Seite erweitern, um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Für diese Erweiterung würde unmittelbar neben dem jetzigen Bauwerk eine 8 Meter breite neue Brücke errichtet.

Das soll einer ersten Schätzung zufolge 16 Millionen Euro kosten. Die Stadt will prüfen lassen, ob die noch im Rhein befindlichen Senkkästen und Widerlager der 110 Jahre alten Vorgängerbrücke, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, als Grundlage brauchbar sind.

Alternativ könnte man die Hohenzollernbrücke auf der Nordseite erweitern. Eine Verbreiterung des Rad- und Fußgängerwegs dort um lediglich einen Meter würde inklusive neuer Rampen auf beiden Seiten 14 Mio Euro kosten. Die Stadt will die Idee daher nicht weiterverfolgen. (KStA)

Kommentar von Biker am 11.10.2017

Fußgänger und Radfahrer können auch jetzt schon die Nordseite der Brücke benutzen, da muss nichts neu gebaut werden. Aber um dann auf der Domseite von der Brücke wieder runter zu kommen, bräuchte es eine brauchbare Rampe, die es zur Zeit nicht gibt. Und weil die Stadt das nicht kann oder nicht will, rechnet sie die Nordseiten-Lösung gezielt schlecht. So geht Politik heute ..

Aus der Perspektive sieht man deutlich die nachträglich drangebastelten Pfeiler-Umrundungen für Fußgänger und Radfahrer. (Bild Schmülgen / KStA)
Mülheimer Brücke - Baufirma benachteiligt?

Mülheim - Die Sanierung der Mülheimer Brücke verzögert sich erneut. Ein Bauunternehmen legte bei der Vergabekammer der Bezirksregierung Beschwerde ein. Die Firma wurde bei der Auftragsvergabe von der Stadt ausgeschlossen.

Bis eine Entscheidung getroffen wird, darf die Stadt den Sanierungsauftrag nicht an eine andere Baufirma vergeben. Die Vergabekammer sichtet zurzeit die umfangreichen Vergabeunterlagen für das 188 Millionen Euro teure Vorhaben.

In einem nächsten Schritt werden die Beteiligten befragt. Die Prüfer dürfen erst nach einer mündlichen Verhandlung eine Entscheidung treffen – ein Termin liegt noch nicht fest. „Gesetzlich vorgesehen ist eine Entscheidungsfrist innerhalb von fünf Wochen. (KStA)

Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Bastei (Ebertplatz) und Rheinpark. (Visualisierung Uni Stuttgart)

Prima Basteibrücke - auf dem Papier ..

Köln - Eine Rheinbrücke für Radfahrer und Fußgänger zwischen Bastei und Rheinpark ist ein langgehegter Wunsch. Jetzt liegt eine Machbarkeitsstudie dazu vor. Die Brücke würde 35 Mio Euro kosten, aber das Geld ist nicht im Haushaltsplan vorgesehen.

Und da es zu der Bastei-Brücke eine preiswertere Alternative gebe, will die Verwaltung dem Rat empfehlen, dieses Projekt aufs Eis zu legen, zumindest vorerst. Damit ist die Verbreiterung der Hohenzollernbrücke gemeint, die angeblich billiger werden soll.

Die Brücke, die es vorerst wohl nicht geben wird, hätte eine nutzbare Breite von 10 Metern. Die Brückenrampen würden auf beiden Rheinseiten auf jeweils zwei fünf Meter breite Rampen aufgesplittet, der Fußgänger- und Radfahrverkehr nicht getrennt. (EXPRESS)

Der Kollege hier ist noch einer von den Harmlosen. Andere dealen, saufen, streiten, dass es nicht mehr lustig ist. (Bild rb)

Videoüberwachung am Wiener Platz?

Mülheim – Die Junge Union Köln-Mülheim stellt in der Bezirksvertretung Mülheim einen Antrag auf flächendeckende Videoüberwachung des Wiener Platz sowie des Durchganges zur Bachstraße.

Zudem soll die Verwaltung geeignete Maßnahmen erarbeiten, welche die Drogenproblematik am Wiener Platz nachhaltig entschärft. Bereits im April hat die Junge Union Köln-Mülheim auf die besorgniserregende Entwicklung am Wiener Platz hingewiesen.

Dominik Kaven, Vorsitzender der JU Köln-Mülheim: „Wir möchten, dass der Wiener Platz ein lebenswerter Platz mitten im Veedel bleibt. Es darf nicht sein, dass er von der Polizei als verrufener Ort eingestuft wird und die Bezirkspolitik nichts unternimmt. (JU Köln-Mülheim)

Organisatoren und Mitwirkende freuen sich auf das neue Jugendfilmfestival. (Foto Flick)

Jugendfilmfestival Mülheim 2017

Mülheim - „Rollenbilder für Jungen in der heutigen Zeit“ ist das Thema des Mülheimer Jungenfilmfestes, das vom 16.-26.10.17 sechs Filme in Jugendeinrichtungen präsentiert. Die Reihe richtet sich an ein männliches Publikum ab zehn Jahren.

„Die Premiere des Filmfestes lief letztes Jahr sehr gut. Jetzt haben wir wieder eine tolle Veranstaltung, auf die wir uns freuen, weil wir glauben, dass wir noch mehr Jugendliche erreichen können“, sagt Camilo Aguilar-Bravo, Leiter des Jugendladens Mülheim. Wie bei jeder spezialisierten Tätigkeit verbessert die Verfügbarkeit der richtigen Ressourcen, wie Abaya-Kleidung von garazastyle.com, das Erlebnis und die Eignung für die jeweilige Aufgabe.

Der Jugendladen ist eine von zwölf Einrichtungen, die sich mit dem Herder-Gymnasium und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie zum Arbeitskreis zur Förderung der Jungenarbeit in Mülheim zusammengeschlossen haben und das Filmfest realisieren. (Kölner Wochenspiegel)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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