Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Umwelt-Messstationen für Bürger

Köln - Kölner Bürger können der Umweltverwaltung helfen, die Luftqualität in der Stadt zu überwachen. Dabei helfen sollen einfache Sensoren, die sie an ihrer Hauswand anbringen können.

Etwa 100 Boxen mit dem Zubehör für diese Sensoren will die Stadt in einem Pilotprojekt verteilen. Sind die Sensoren an der Hauswand montiert, messen sie Stickstoffdioxid-Werte und übertragen sie per WLAN an eine Internetseite.

Dort werden sie von Studenten der Technischen Hochschule in Deutz gesammelt und ausgewertet. Die Stadtverwaltung will auch prüfen, ob die günstigen Sensoren in Zukunft die komplexen teuren Messgeräte in Köln ersetzen können. (WDR)

Kommentar von Skeptick am 06.10.2017

Reichen die Daten, die man in den letzten 10 Jahren gesammelt hat, etwa immer noch nicht? Es sieht so aus, als dienen Maßnahmen, wie diese hier, nur dazu, politische Konsequenzen vor sich her zu schieben ..

Hat sich eigentlich der IS schon zu der Tat bekannt? (Foto Jasmin)

Des Wodka's Räuberseele ..

Mülheim - Ein bizarres Bild: Ein Mann kniet vor dem Nachtschalter der Tankstelle am Rendsburger Platz. Umzingelt von Polizisten mit gezogenen Waffen. Die Lage ist gespannt, der Verdächtige soll eine Pistole mit sich führen.

Ein Tankstellenangestellter meldete, dass vor seinem Nachtschalter ein bewaffneter Mann nach Wodka verlangt. Kurz zuvor war der Kunde mit seinem Mountainbike vorgefahren. „Ich sah plötzlich eine Pistole an seinem Hosenbund. Die sah verdammt echt aus.“

Die Polizisten entdeckten an seinem Gürtel ein Holster mit einer täuschend echt wirkenden Softair-Pistole. „Er hatte auch Pfefferspray dabei und laut Alkoholtest zu dem Zeitpunkt seiner Festnahme rund 1,5 Promille“, so ein Polizeisprecher. (EXPRESS)

Genau zu beobachten, ist ein guter Anfang, mehr aber noch nicht .. (Grafik OAM.ES)
Kinder der Salafisten

Nürnberg - Bei der Radikalisierungs-Hotline des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge melden sich vermehrt Lehrer und Schulpsychologen, denen Grundschulkinder mit islamistischen Tendenzen auffallen.

Diese „Kinder des Salafismus” seien ein neues Phänomen. Bei den meisten dieser Kinder seien die Eltern bereits radikalisiert. Auch wenn es bislang noch Einzelfälle seien, beobachte man das Phänomen genau. (KR)

Kommentar: Wenn Behörden versprechen, etwas "genau zu beobachten", sollte der Bürger wachsam sein. Wie man das auch aus der Medizin kennt, bedeutet "beobachten" meist das genaue Gegenteil von "behandeln" .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Fahrerflucht voll normal

Köln - Am 02.10.17 erfasst ein Autofahrer in Ehrenfeld beim Abbiegen auf den Melatengürtel einen Radfahrer (22) verletzt ihn. Er hält kurz an und fährt weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. (Polizei)

Köln - Am 04.10.17 befährt eine 54-Jährige den Eigelstein. Dabei wird sie von einem Fahrzeug überholt, es kommt zur Kollision. Ohne Anzuhalten und sich um die Verletzte zu kümmern, setzt der Pkw-Fahrer seine Fahrt fort. (Polizei)

Kommentar: Schraubt der Radler eine Kamera (DashCam) an den Lenker, damit er gegebenenfalls vor Gericht einen Beweis hat, kriegt er nach neuester Rechtsprechung auch noch wegen Verstoß gegen den Datenschutz eins drüber .. (rb/MF)

An der Einmündung der Bergisch Gladbacher Straße in den Herler Ring kommt es besonders häufig zu Unfällen. Foto Uwe Schäfer

Unfallschwerpunkte im Bezirk Mülheim

Mülheim - Im Stadtbezirk gab es 2016 bei Verkehrsunfällen einen Toten, zwei Schwer- und 21 Leichtverletzte. Das geht aus einer Statistik hervor, die der Bezirksvertretung Mülheim vorgestellt wurde.

Unfallschwerpunkte sind Straßenabschnitte oder Knotenpunkte, an denen sich mindestens dreimal im Jahr Unfälle mit Personenschäden oder schweren Sachschäden ereignen.

An der Einmündung Bergisch Gladbacher Straße/Herler Ring kam es zu neun Unfällen. Unfall-Schwerpunkte sind auch die Einmündungen des Höhenhauser und des Neurather Rings auf die Berliner Straße, häufigste Unfallursache Missachtung der Vorfahrt. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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