Die beiden Autos sind nach dem Unfall am Vingster Ring. Foto Jasmin
Schwerer Unfall am Vingster Ring

Vingst - Am Freitagabend (22.09.17) gab es einen schweren Unfall am Vingster Ring. Gegen 22 Uhr kam ein Fahrzeug aus dem Nohlenweg, der Fahrer wollte geradeaus fahren. Dabei übersah er wahrscheinlich eine rote Ampel.

Das zumindest sagt die Polizei zu dem Unfall. Das Fahrzeug prallte auf der Kreuzung mit einem anderen Auto zusammen. Zwei Personen erlitten bei dem Unfall Knochenbrüche und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. (KStA)

Kommentar: Die Polizeiformel von "übersehener roter Ampel" widerspricht dem Alltag. Dafür sieht man zu häufig Autofahrer, die bewusst bei Rot durchfahren, manchmal sogar zwei Ampeln hintereinander. Die Polizei sollte niemand vorverurteilen, aber auch niemand vorentschuldigen: "Fuhr bei Rot" reicht völlig aus. (rb/MF)

Kommentar von Biker am 23.09.2017

Und was soll bitte "übersehen" heißen? Hört sich das nicht nach "überfordert" und "fahruntauglich" an? Wer nicht gucken kann, soll nicht fahren. Zum Beispiel sieht und hört der Mensch mit 70 viel schlechter als mit 20. Das ist nicht diskriminierend, das ist das Alter.

Fotografieren ist in Köln einfach: Man stellt sich so hin, dass der Dom mit auf's Bild kommt, drückt auf den Auslöser, fertig! (Drehbrücke Deutz, Bild Schmülgen)

Köln geht am Brückstock

Deutz - Handlungsbedarf? Hoch! So lautete vor genau zwei Jahren der Hilferuf für die Deutzer Drehbrücke im Verkehrsausschuss. Warum? „Aufgrund der teils schon sehr weit fortgeschrittenen Schädigung des Stahls durch Korrosion.“

Geschehen ist bislang nichts. Die Verwaltung: „Der genannte Ausführungszeitraum konnte nicht eingehalten werden. Nur wenige spezialisierte Fachfirmen bieten die benötigten Leistungen an. Entsprechend aufwendig ist das Beauftragungsverfahren." (KR)

Kommentar: Die meisten Probleme erledigen sich eben nicht von selbst, sondern werden von alleine größer. Rasenmähen ist ein schönes Beispiel, Brückenpflege auch. Unser Großvater brachte es auf den Punkt: Aufschieben tut kurz wohl und lange weh .. (rb/MF)

Ein Diwan tut dem Wiener Platz gut, sonst muss man mit hartem Stein vorlieb nehmen .. (rb/MF)

Diwangespräche Wiener Platz

Mülheim - Am 24.09. wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Parteien wollen Ihre Stimme. Wir haben einen Diwan aufgebaut. „Kein Veedel für Rassismus“ möchte Sie auf einen Tee einladen.

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen: Was macht sie unzufrieden, was läuft schief und wie könnte es besser laufen? Ihre Erfahrungen mit Rassismus im Alltag? Sie leben 50 Jahre hier und dürfen nicht wählen?

Welche Vorstellungen haben Sie, wie Politik in diesem Land aussehen sollte? Was wünschen Sie sich, was die Parteien im Bundestag umsetzen sollten? Nehmen Sie Platz! Am Samstag, den 09., 16. und 23. September, von 11-13 Uhr. Wo kann ich Filme in 4k herunterladen? 4K Filme https://4k-hdfilme.com (Kein Veedel für Rassismus)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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