Das neue Umspannwerk Springborn (Foto RheinEnergie)
Umspannwerk Springborn eingeweiht

Mülheim - Die Baustelle ist ein wenig versteckt zwischen Autobahn, Bundesbahn und Schrebergärten. Aber das neue Umspannwerk versorgt einen Großteil des Stadtbezirks Mülheim immer mit frischem Strom.

Bauherr ist die Rheinische Netzgesellschaft (RNG): „Mit der neuen Anlage können wir die Versorgungssicherheit im Kölner Nord-Osten auf Jahrzehnte hinaus gewährleisten“, sagte Dr. Ulrich Groß, technischer Geschäftsführer der RNG.

„Mit der Anlage sind wir auch für die künftige Energiewende vorbereitet.“ Am Bau beteiligt waren auch noch die Westnetz als Projektleiter und Betriebsführer der Anlage und die RheinEnergie, als Spezialist für die vor Ort verbaute Technik. (rb/MF)

Der Motorradfahrer verstarb im Krankenhaus. Foto Ingo Hinz

Tödlicher Unfall Cottbuser Straße

Mülheim - Nach einem Verkehrsunfall starb am Samstagmittag ein 24-jähriger Motorradfahrer im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Zum Unfall war es gegen 10:50 Uhr auf der Cottbuser Straße gekommen.

Der 24-Jährige krachte an der Kreuzung Am Springborn in das Heck eines VW, der einbiegen wollte. Der Aufprall war so heftig, dass sich der Polo, in dem zwei Frauen saßen, um die eigene Achse drehte und die Heckscheibe heraussprang.

Die Frauen blieben unverletzt, stehen aber unter Schock. Die genaue Ursache müssen die Beamten jetzt untersuchen. Der Motorradfahrer hatte an der Kreuzung Vorfahrt, war vermutlich aber viel zu schnell unterwegs. (KStA)

Einer verschleierten Person am Steuer droht künftig ein Bußgeld. (Foto imago/photothek)

Neue Regeln für Autofahrer

Berlin - Verschleierungsverbot für Pkw-Fahrer, Gefängnis für Raser, höhere Bußen für Handys am Steuer und blockierte Rettungsgassen: Sanktionen sollen Autofahrer künftig stärker von lebensgefährlichen Manövern auf deutschen Straßen abhalten.

Künftig tabu sind Gesichtsverhüllungen, bei denen nicht erkennbar ist, wer fährt. Auch bei automatisierten Verkehrskontrollen muss die Identität des Fahrers feststellbar sein. Erlaubt bleiben Kopfbedeckungen, die das Gesicht freilassen und Helme für Motorradfahrer. (KStA)

Kommentar: Motorradhelme bleiben erlaubt, ein Glück. Als ich meinen Führerschein machte, waren Helme nicht mal Vorschrift. Ein Tipp an die Burkaträger: Fahrt einfach mit Helm. Sieht megacool aus und ist bei höheren Geschwindigkeiten viel sicherer .. (rb/MF)

Auch der Kölner Zoll wurde schon in Bananenkartons fündig .. (Bild Zoll Köln)

Koks & Vitamine

BRD - In mehreren bayerischen Supermärkten wurde am Freitag Kokain in Bananenkisten gefunden. Bis zum Abend wurden in mindestens zehn Märkten Päckchen mit einem Gesamtgewicht von mindestens 100 Kilogramm entdeckt.

Ein Mitarbeiter eines Marktes in Kiefersfelden wollte Bananen aus einer zuvor angelieferten Kiste einräumen und entdeckte dabei die braunen Päckchen. In den Stunden danach wurden in weiteren Supermärkten solche Päckchen in Bananenkisten entdeckt. (T-Online)

Kommentar: Das Kokain sollte bestimmt schon im Großhandel umgepackt werden, damit es eben nicht im Einzelhandel landet. Vielleicht war der Mafia-Kollege an dem Tag krank und nicht auf der Arbeit. Ob es auch für ihn Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt? (rb/MF)

Die Idee der Fußgänger- und Radfahrerbrücke ist so gut, das man glatt FDP wählen könnte .. (Grafik OSM/rb)

Über diese Brücke woll'n wir geh'n ..

Leverkusen - Eine Rheinbrücke für Fußgänger und Radfahrer fordert die FDP-Ratsgruppe. Die Verwaltung soll die Machbarkeit eines solchen Bauwerks und dessen finanzielle Förderung aus Landes- und Bundesmitteln prüfen.

Errichtet werden sollte die Brücke zwischen dem Ende der Wiesdorfer Hauptstraße und der Fährgasse in Köln-Merkenich, schlägt die FDP vor. An diesen Stellen gebe es auf beiden Rheinseiten Anschlüsse an Fahrradwege und den Busverkehr.

Davon würden vor allem Berufspendler zu den Fordwerken in Niehl profitieren, die statt mit dem Auto mit dem Rad fahren können. Auf der anderen Seite könnten die Einwohner von Merkenich und Umgebung zu einer Belebung der City in Leverkusen beitragen. (KStA)

Die Stadt Köln stellt das Leverkusener Gebiet nicht wirklich so dar, als gehöre es dazu.
Bundestagswahl - Wahlkreis Leverkusen-Köln IV

Mülheim - Der Termin der Bundestagswahl am 24.09.17 rückt näher. Der Wahlkreis Leverkusen–Köln IV (Wahlkreis 101) umfasst die kreisfreie Stadt Leverkusen und den Stadtbezirk 9 Mülheim.

9 Direktkandidaten bewerben sich um die Erststimme: Helmut Nowak (CDU), Prof. Karl Lauterbach (SPD), Lisa-Marie Friede (Grüne), Beate Hane-Knoll (Die Linke), Dr. Rolf Albach (FDP), Gunter Witzmann (AfD), Dr. Mark Bennecke (Die Partei), Dr. Ernst Herbert (MLPD).

Kommentar: Viele Menschen können sich schon unter dem Stadtbezirk 9 (Köln-Mülheim) nichts Genaues vorstellen. Noch weniger einleuchtend ist der Wahlkreis 101 Leverkusen-Köln IV. Fur Einheimische nicht und erst recht nicht für Zuwanderer. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen