Hermes lässt sich in Gremberghoven nieder. (Grafik Open Street Map)
Hermes baut an der Hansestraße

Gremberghoven - An der Hansestraße siedelt sich ein weiteres Logistik-Unternehmen an. Die Bezirksvertretung Kalk beschloss, der Einleitung eines Bebauungsplan- Verfahrens mit frühzeitiger Öffentlichkeits- Beteiligung zuzustimmen.

Hermes Germany beabsichtigt, hier ein neues Logistik-Center anzusiedeln. Das zurzeit landwirtschaftlich genutzte Gebiet wird im Osten und Norden durch die ICE-Trasse und S-Bahngleise, im Süden durch die Logistik- Unternehmen Dachser und im Westen durch die Hansestraße begrenzt.

Hermes plant, eine Halle mit etwa 11.000 Quadratmetern Fläche zu errichten. Hinzu kommen ergänzende Werkstätten, Büro- und Sozialräume. Die Zufahrt soll über die Hansestraße erfolgen. Das Unternehmen plant, am neuen Standort etwa 200 Arbeitsplätze sowie weitere Ausbildungsplätze zu schaffen. (KStA)

Die Sanierung der Mülheimer Brücke ist eine Mammutaufgabe für die Stadt Köln. Externe Experten sollen helfen. Foto Belibasakis
Mülheimer Brücke - ein Fall für Experten

Köln - Die Sanierung der Mülheimer Brücke ist das größte Verkehrssanierungsprojekt der Kölner Nachkriegsgeschichte. Das erste, das von Anfang an unter der Federführung von Verkehrsdezernentin Andrea Blome steht. Und die will ihre Premiere nicht in den Sand setzen.

Für die Mülheimer Brücke will Blome eine Projektorganisation auf die Beine stellen, die es in Köln so noch nicht gegeben hat. Für die örtliche Bauüberwachung, die Projektsteuerung, das Planmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit will sich die Dezernentin Experten einkaufen.

Eine neue Herangehensweise an ein Sanierungsprojekt in Köln, die aber alleine schon wegen der externen Experten nicht umsonst zu haben ist. 6,8 Millionen Euro sind dafür veranschlagt, schon eingerechnet in die Gesamtkosten von 188 Millionen Euro. (Kölnische Rundschau)

Überall da, wo sich Köln für den Radverkehr und gegen den Autoverkehr entscheiden müsste, wie hier auf den Ringen, hat die Stadt die Hosen gestrichen voll. (Foto Rosenbaum)

Radler-Wallfahrt in Köln

Köln - Die Stadt Köln will die parallel zu den Ringen verlaufenden Wälle zu einer durchgehenden Fahrradstraße umwidmen. Radfahrer haben dort Vorrang. Autofahrer dürfen sie nur befahren, wenn entsprechende Schilder dies gestatten.

Die als erste Veloroute Kölns ausgewiesene Strecke soll in einem Halbkreis vom Thürmchenswall im Norden über die anschliessenden Wälle bis zum Severinswall im Süden verlaufen. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Eine Fahrradstraße über die Wälle ist gut. Es hat aber den Anschein, als schiebt die Stadt das Projekt nur nach vorne, um von dem "Ring frei"-Vorhaben abzulenken. Die parallel zu den Wällen verlaufenden Ringe sollen weiter den Autos gehören. (rb/MF)

Nikab (Bild Nouf Kinani, CC BY-SA 2.0, Wikipedia)
Verschleierte Randaleuse in Berlin

Berlin - In einem Modegeschäft greift eine vollverschleierte Frau eine Verkäuferin an und schlägt sie. Die Tat ist offenbar religiös motiviert. Die Besucherin ist verärgert, weil im Schaufenster sowohl Dessous als auch Kopftücher gezeigt werden.

Die 40-jährige, arabischstämmige Verkäuferin wird leicht verletzt, die Angreiferin entkommt. Der Personenbeschreibung zufolge trug die aggressive Frau einen sogenannten Nikab, das ist eine komplette Kopfverhüllung, bei der nur die Augen frei bleiben. (T-Online, 07.09.17)

Kommentar: Gucken Sie nicht so ernst, ist doch eine lustige Geschichte. Auch die Polizei freut sich über die Täterbeschreibung: Die hatte schwarze Sachen an, das grenzt den Täterkreis erheblich ein. Und über die Augenfarbe kriegen wir sie bestimmt .. (rb/MF)

Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, 51103 Köln

Senioren-Selbstbehauptung

Köln - Es ging so schnell, dass sie den Diebstahl nicht bemerkte. Beim Einsteigen in die Bahn herrschte Gedränge, einige junge Mädchen schwirrten um sie herum, später stellte sie das Fehlen ihres Portemonnaies fest.

Die bestohlene Dame sitzt im Stuhlkreis des Bürgeramts Kalk, gemeinsam mit anderen älteren Menschen. Sie holen sich bei einem Selbstbehauptungstraining das Rüstzeug für den Alltag. „Der Paritätische“ bietet das Training kostenlos an.

Die Kurse im Bürgeramt Kalk finden an den kommenden drei Freitagen (08.,15. und 22. September) von 13 bis 15.30 Uhr statt. Anmeldungen sind erforderlich unter der Rufnummer 0221/ 872 110. (KR)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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