BRD - Die salafistische Szene wächst laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz stetig. 2011 zählte der Verfassungsschutz 3.800, Ende 2015 waren es rund 8.300. Im Juni 2017 wurde die Grenze von 10.000 überschritten.

Die Sicherheitsbehörden sehen die Entwicklung seit langem mit Sorge. Sie halten den Salafismus – eine besonders konservative Ausprägung des Islam – für einen wesentlichen Nährboden des Terrorismus. (T-Online)

Kommentar: Es ist ruhig geworden um Pegida und seine Ableger, die erfolgreich als islamophob - also krank im klinischen Sinne - diffamiert wurden. Der Salafismus dagegen erfreut sich bester Gesundheit und breitet sich ungestört aus .. (rb/MF)

Köln - Die Bezirksregierung hat für die A 4 zwischen Elsdorf und Merzenich ein vorläufiges Tempolimit von 130 km/h beschlossen. Erst kürzlich kamen auf dem Abschnitt vier Menschen bei einem schweren Unfall um's Leben.

Gemeinsam mit Straßen.NRW und der Polizei wurden dieser und weitere Unfälle analysiert und die dort gefahrenen Geschwindigkeiten ausgewertet. Viele Fahrzeuge waren mit weit über 140 km/h unterwegs. (EXPRESS)

Kommentar: Tempo 130 ist eine gute Nachricht, aber warum nur vorläufig auf einem Teilstück? Schauen Sie sich das Auto links an: Mit Tempo 100 kriegen Sie sowas nicht hin, mit 160 schon eher. Ein generelles Tempolimit ist längst überfällig: Rasen tötet. (rb/MF)

Köln - Am Samstag, dem 16. September 2017 in der Zeit von 12 bis 16 Uhr zeigen der ADFC Köln und die weiteren Unterstützer von #RingFrei, wie einer der bedeutenden Boulevards Europas wieder Flair und Lebensqualität bekommt.

Vom Zülpicher Platz bis zum Friesenplatz werden Initiativen und Verbände den rechten Fahrstreifen auf der zur Stadtmitte gelegenen Seite für Autos sperren und den Radfahrern zur Verfügung stellen. Fußgängern wird mehr Platz zum Flanieren zurückgegeben

Wir wollen ganz pragmatisch zeigen, dass der vor zwei Jahren entwickelte 10-Punkte-Plan der Initiative #RingFrei in allen Punkten realisierbar ist. Der ADFC Köln wird zusätzlich zum Thema #RingFrei für ein Radschnellwegnetz in Köln demonstrieren. (Ring frei)

Deutz - Die Stadt steht vor einer neuen Großdemo: Kommenden Samstag, 16.09.17, soll auf der Deutzer Werft eine Kurden-Demonstration stattfinden. Erwartet werden nach Schätzungen der Behörde rund 20.000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland.

Angemeldet hat die Veranstaltung die PKK-nahe Organisation „NAV DEM“. Geplant ist eine Standkundgebung auf dem Platz am Rheinufer, die unter dem Motto „Dialog statt Verbot“ stattfinden soll. Der genaue Ablauf ist noch nicht geklärt. (Rundschau)

Kommentar: Die Demo dürfte weniger nationalistisch aufgeladen sein als vorangegangene türkische Demos am gleichen Ort. Dafür dürfte uns aber Erdogan wieder beschimpfen, weil wir angeblichen Terroristen-Unterstützern das Demonstrieren erlauben. (rb/MF)

Schladern - Das Siegtal ist eine außergewöhnlich schöne Flusslandschaft und bietet Natur pur. Flussauen, tief eingeschnittene Bachtäler und weite Hochflächen mit großartiger Fernsicht wechseln einander ab.

Über allem thront die Ruine der Burg Windeck. Von hier aus ist der Naturerlebnispark „Panarbora“ über eine entspannte und abwechlsungsreiche Wanderung gut zu erreichen. In Panarbora bringt uns der Baumwipfelpfad auf das Dach des Nutscheids.

Termin: Sonntag, 17.09.17, 11 Uhr, Dauer ca. 5:30 h. Preise (inkl. Eintritt Panarbora) Erwachsene 19 €, Kinder / Jugendliche (10-17) 15 €. Treffpunkt Bahnhof Schladern, Wanderinfotafel, Waldbröler Str. 3, 51570 Windeck. Kontakt: Michael Schulze, 0176-27095793 oder info@weggefaehrte.com. (PR)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.