Auf der engen Buddestraße in Bensberg sind beidseitige Radfahrstreifen auf der Fahrbahn ein Streitthema. Foto Arlinghaus / KStA
Streit um Radstreifen

Bergisch Gladbach - An den Fahrradstreifen auf der Kölner Straße in Bensberg scheiden sich die Geister: Die Stadtverwaltung möchte sie lassen und sogar noch über die Buddestraße fortführen.  Einen Rückbau lehnt die Verwaltung ab:

Dies würde die Realisierung eines zusammenhängenden Radwegenetzes in Frage stellen. Die von Anwohnern vorgeschlagene alternative Streckenführung des Radverkehrs über Nebenstraßen sei keine Lösung und wurde nicht geprüft.

Nur durch ein zusammenhängendes Radwegenetz, insbesondere auf den Hauptrouten, könne eine Fahrradkultur entstehen, so die Verwaltung. Deshalb soll auch die Buddestraße mit beidseitigen Radschutzstreifen ausgestattet werden. (KStA, 11.09.17)

Kommentar von Biker am 14.09.2017

Egal, wo man hinschaut: Frankfurter, Bergisch Gladbacher oder Kalker Hauptstraße: Ein zusammenhängendes Radwegenetz gibt's nicht. Immer wieder gibt es Lücken oder sogar Totalausfälle und die sind meistens nicht einmal hilfreich ausgeschildert. Die meisten Lücken entstehen da, wo man bei knappem Verkehrsraum dem Autoverkehr den Vorrang gibt. Von Gleichberechtigung noch keine Spur ..

Kann uns ein spiritueller Reiseführer, der 1.500 Jahre alt ist, durch die heutige Welt leiten? (Bild Koran, Wikipedia)
Neues aus der Welt des Islam

BRD - Die Kreisverwaltung Elmshorn erlaubt zwei syrischen Flüchtlingen, ihre Zweitfrauen nach Deutschland zu holen. Es handelt sich um Syrer, die mit je einer Frau und Kindern nach Deutschland kamen. (T-Online)

Saudi-Arabien - Das Spiel zwischen Al Feiha und Al Fateh in der saudi-arabischen Liga war fast vorbei, da rief der Muezzin zum Gebet auf. Daraufhin unterbrach Schiedsrichter Mark Clattenburg die Partie. (T-Online)

Kommentar: Beiden Fällen liegt Respekt vor dem Islam zugrunde. Zur gleichen Zeit verursachen islamistische Attentäter in Kabul eine Explosion mit 95 Toten und 160 Verletzten. Respekt muss man sich verdienen, man kann ihn auch verlieren .. (rb/MF)

Kurdendemo in Köln, September 2017 (Bild RP Online)
Großdemo der Kurden

Köln - Der kurdische Dachverband Nav-Dem ruft aus Protest gegen die türkische Militäroffensive gegen die Kurdenmiliz in Nordsyrien für Samstag, 27.01.18, zu einer Großdemonstration in Köln auf. 15 000 Teilnehmer sind angemeldet.

Die Nav-Dem steht der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK nahe, deren Anführer Abdullah Öcalan in der Türkei inhaftiert ist. Beim Kurden-Festival 2017 wurden verbotenerweise Öcalan-Fahnen gezeigt, was für große Verärgerung in Ankara sorgte.

Laut Polizei werden sich die Demo-Teilnehmer unweit vom Kölner Hauptbahnhof am Vormittag zu einer Kundgebung treffen. Dann wollen sie durch die Innenstadt marschieren, um sich nachmittags erneut am Ebertplatz zu versammeln. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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