In den Bäumen der Südstadt können sich die grünen Halsbandsittiche wohl fühlen. In der Verwaltung will ihnen noch keiner an den Kragen. (Bild Meisenberg)
Die Erfindung des Papageienweckers

Köln - Morgens um acht knallt es. Anders wusste sich der Kindergarten in der Südstadt nicht mehr zu helfen. Eine Vorrichtung mit eingebautem Wecker schreckt mit einem lauten Knall die Halsbandsittiche auf den Bäumen in der Nähe auf.

So eine Maschine scheint immer noch besser, als sich jeden Morgen mit einem Kind an der Hand einen Flächenbombardement von Vogelkot ausgesetzt zu sehen. Die Stadt hat zwar schon ein paar Vorschläge gemacht, dabei ist es aber geblieben. (Rundschau)

Kommentar: "Parakeets welcome!" - anfangs begrüsste ganz Deutschland die grünen Sittiche. Jetzt aber nerven uns die grünen Krakeeler mit ihrem Geschrei und kacken uns im Sturzflug auf Tisch und Stuhl. Tja, andere Vögel, andere Sitten .. (rb/MF)

Das EXPRESS-Barometer passt nicht so ganz zur NRW-Statistik. Allerdings glaubt auch niemand, der EXPRESS sage immer die Wahrheit .. (Grafik EXPRESS)

Autopendler in der Überzahl

Köln - Täglich machen sich Tausende Kölner auf den Weg zur Arbeit. Mit welchem Verkehrsmittel machen sie das? Und wie lang ist ihre Strecke? Wie viel Zeit geht fürs Pendeln drauf? Antworten liefert jetzt eine neue Mobilitätsstudie.

Das Auto war und ist die Nummer Eins. 46,7% der Kölner legen den Weg zur Arbeit mit dem Auto zurück. Es sind 198.000 Erwerbstätige, die sich hinters Steuer klemmen. Der Anteil der Pkw-Pendler hat sich in den vergangenen Jahren nicht stark verringert.

20% fahren mit Bahnen der KVB zum Arbeitsplatz. Das Fahrrad ist im Kommen. 14,1% aktuell gegenüber 7,7% im Jahr 2000. Mehr als die Hälfte der Kölner (55,3%) müssen weniger als zehn Kilometer zum Arbeitsplatz zurücklegen. (EXPRESS)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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