Köln - Angesichts drohender Fahrverbote, überfüllter Straßen, Bahnen und Bussen nimmt die Bedeutung des Fahrrads zu. Dennoch geht es mit dem Ausbau des Radwegenetzes trotz der Beschlüsse des Stadtrates nicht voran.
Der städtische Fahrradbeauftragte Jürgen Möllers zog sich bislang darauf zurück, dass er nicht genug Mitarbeiter habe. Doch obwohl sein Team mittlerweile personell aufgestockt wurde, ist von einer Beschleunigung nichts zu spüren. (KStA)
Kommentar: Der Fahrradbeauftragte arbeitet in einer Auto-Behörde, dem Amt für Straßen- und Verkehrstechnik. Dort ist er lediglich Befehlsempfänger und hat stellenweise nur eine Feigenblatt-Funktion. Jetzt kommt noch die Funktion eines Blitzableiters dazu. (rb/MF)