Grafik Stadt Köln
Fundbüro wieder auf

Kalk - Das städtische Fundbüro war wegen Umbauarbeiten von Freitag, 1. September 2017, bis Dienstag, 31. Oktober 2017, geschlossen. Telefonisch stehen die Fundbüro-Mitarbeiter in dieser Zeit nur eingeschränkt zur Verfügung.

Die Bürger wenden sich bitte an das Bürgertelefon unter 0221 / 221-0. Die Fundbüro-Mitarbeiter werden von dort benachrichtigt und rufen zurück. Ab Donnerstag, 2. November 2017, hat das Fundbüro wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Fundsachen sollten Bürgerinnen und Bürger in der Zwischenzeit in den Bürgerämtern und Polizeidienststellen abgeben. Die Ausgabe der Fundsachen erfolgt nach der Wiedereröffnung. Die Aufbewahrungsfristen verlängern sich entsprechend. (Stadt Köln)

Afghanische Burkaträgerinnen. Könnten auch Burkaträger sein, man sieht's halt nicht .. (Bild Steve Evans, CC BY-SA 2.0, Wikipedia)
Burkaverbot in Kraft

Österreich - Seit gestern, 01.10.17, gilt in Österreich, wie in anderen europäischer Ländern, ein Verhüllungsverbot. Das schließt religiöse Gewänder wie die Burka ein. Wer dann noch in der Öffentlichkeit sein Gesicht verbirgt, muss mit Strafen rechnen.

Betroffen von dem neuen Gesetz sind vor allem konservative Musliminnen: Sie dürfen ab Sonntag keinen Gesichtsschleier mehr tragen. Von dem Verbot ausgenommen sind lediglich Karnevalsmasken, Schutzmasken oder Schals bei kaltem Wetter.

Das als Burka-Verbot bekanntgewordene Gesetz gilt auch für ausländische Besucher in Österreich. Immigranten müssen zudem ab dem 1. Oktober eine Integrationsvereinbarung unterzeichnen sowie Deutsch- und Werte-Kurse belegen. (T-Online)

Für "Wertstofftonnen" sehen die Behälter meist recht triste aus. (rb/MF)

Schwachstellen beim Verpackungsrecycling

BRD - Das Recycling von Verpackungsabfall aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack ist in eine neue Krise geraten. In der Branche wird darum gestritten, wer die Verwertung Zehntausender Tonnen Kunststoff bezahlen soll.

Vorwürfe machen die Runde, einige Betreiber wollten sich auf Kosten der anderen bereichern. Es landet nämlich immer mehr Verpackungsmüll in der gelben Tonne, für die kein Hersteller Gebühren bezahlt hat, z.B. Luftpolsterfolie aus dem Versandhandel.

Vergangenes Jahr fielen 89.000 Tonnen Leichtverpackungen an, deren Entsorgungskosten von 50 Mio Euro nicht finanziert waren. Inzwischen wird über neue Verträge verhandelt, die auch eine ständige Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer vorsehen. (T-Online)

StreetScooter Ford Work XL (Bild Ford)
StreetScooter jetzt auch in XL

Köln - Die Ford-Werke wollen die Kooperation mit der Deutschen Post beim Bau des StreetScooters nutzen, um mehr Erfahrungen für den Bau eigener E-Fahrzeuge zu sammeln. Es sei aber nicht geplant, den StreetScooter selbst zu bauen.

Dabei ist die Nachfrage nach dem neuen XL-Modell groß. Fahrwerk, Fahrerhaus, Chassis und Achsen des größten StreetScooters mit einem Fassungsvermögen von 20 Kubikmetern stammen aus dem Ford Transit-Werk im türkischen Kocaeli.

In den Scooter-Werken Aachen und ab 2018 in Düren wird der elektrische Antriebsstrang verbaut und der Aufbau komplettiert. Bis Ende 2018 sollen 2500 dieser E-Transporter gebaut werden. Die Nachfrage ist aber deutlich größer. (KStA)

Die aktuellen Pläne lassen keinen Platz für ein Hallenbad. Aber ein Parkhaus geht immer .. (Grafik Dr. Jansen)
Hallenbad an der Auermühle?

Bergisch Gladbach - Ein Bürgerantrag fordert den Bau eines Hallenbades auf dem Gelände des ehemaligen Freibads Auermühle. Der Antragsteller hält es für sinnvoll, vor allem in Hinblick auf das Schulschwimmen und den Schwimmunterricht.

Die Politik ist nicht begeistert und will an den Plänen festhalten, die eine Wohnnutzung, KiTa, Ärztehaus und ein Parkhaus vorsehen. Und auch der regionale Grünzug muss geschützt werden. Wolfgang Pockrand (SPD) benennt bei der Ablehnung Köln-Mülheim als Vorbild:

"In dem Stadtteil mit 160 000 Einwohnern steht lediglich ein Bad zur Verfügung.“ Er meint das Genovevabad, dass für die Öffentlichkeit nur montags von 6:30-08:00 und mittwochs von 06:30-20:30 Uhr auf und am Wochenende zu ist. Bürgernähe ist keine Stärke der SPD mehr .. (rb)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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