Der Lkw überrollte die Frau. Foto Arton Krasniqi
Toter Winkel Unfall in Rodenkirchen

Rodenkirchen - Eine 67-jährige Radfahrerin wird am Dienstag im Industriegebiet in Rodenkirchen von einem Lkw überrollt und schwer verletzt. Laut Polizei war die Frau ordnungsgemäß auf dem Radstreifen an der Straße Am Eifeltor unterwegs

Der Lkw-Fahrer war von einem anderen Fahrzeug aus einer Ausfahrt eingelassen worden und nach rechts in Richtung Hürth abgebogen. Dabei muss er die Frau übersehen haben. Ein Rettungshubschrauber flog  die Radlerin mit schwersten Verletzungen in eine Klinik. (KStA)

Kommentar: Die Öffentlichkeit nimmt die Toten-Winkel-Unfälle mit einer bemerkenswerten Gleichgültigkeit und Tatenlosigkeit hin. Da erzeugt ein einziger Böller, vor einem Asylantenheim gezündet, eine deutlich größere mediale Welle. (rb/MF)

Kommentar von Stuntman am 22.08.2017

Was soll denn der dumme Text mit dem Asylantenheim? Die Leute bringen sich mit ihren klapprigen Drahteseln selbst in Gefahr. Die LKW's sind wichtig für die Gesellschaft, sie halten die Wirtschaft in Gang. Die Radler schaffen nichts, stehen andern im Weg und halten sich selbst an keine Regeln.

Was unterscheidet Frauenhäuser von Flüchtlingsheimen? (Bild KStA)
Frauenhäuser müssen Schutzsuchende abweisen

NRW - Mehr als die Hälfte der Frauen, die vor Gewalt in der Familie flüchten, findet in NRW keinen Platz in einem der Frauenhäuser. Im aktuell ausgewerteten Jahr 2015 seien 3800 Frauen in einem der Frauenhäuser aufgenommen worden.

Dem stünden 4700 abgewiesene Frauen gegenüber, heißt es bei der Arbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser. Die Kapazitäten reichten bei weitem nicht aus. Nur ein Teil der Personal- und Sachkosten seien durch Gelder der Landesregierung abgedeckt.

Dabei handele es sich um eine Projektfinanzierung, die alle paar Jahre neu beantragt werden müsse. Frauenhäuser gibt es seit 40 Jahren. Es dürfte klar sein, dass sie in nächster Zeit nicht plötzlich überflüssig werden, sagte eine Sprecherin des Frauenhauses Bielefeld. (KStA)

Die Suchmaschine sucht "Arsch huh" .. (Screenshot)

Facebook boykottiert Arsch huh

Köln - Die AG "Arsch huh" hat Probleme mit dem sozialen Netzwerk Facebook. Vor dem geplanten Konzert am Sonntag, hat Facebook die Veranstaltung der Initiative im Netz zurückgewiesen. Konkret geht es um das derbe und deutliche Motto.

Die Verwendung des vulgären Ausdrucks "Arsch huh" ist offenbar nicht vertretbar. Seit 1992 gibt es in Köln unter dem Motto "Arsch huh, Zäng ussenander" Konzerte und Kundgebungen gegen Rechts. Dahinter stehen namhafte Kölner Bands und Musiker. (Radio Köln)

Kommentar: Da kriegen die Moralprediger auch mal Intoleranz zu spüren. Nicht, dass sie intolerant wären: Sich mit Herrn Zeltinger und dessen Vergangenheit auf die Bühne zu stellen und Friede, Freude, Eierkuchen zu verkünden, ist sogar SEHR tolerant. Und Facebook? War immer schon für'n Arsch .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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