Die LUX-Werke in den 60ern. (Bild LUX GmbH)
LUXus Arbeitsplatz

Wermelskirchen - Der Werkzeughersteller Lux in Wermelskirchen entlässt 60 Außendienstler. Ihre Aufgabe übernimmt künftig ein Computer. Die Kündigung erfolge ohne Sozialplan mit einer Frist von sechs Monaten, so die Gewerkschaft Verdi.

Die Mitarbeiter seien von der Kündigung überrascht worden. Die Mitarbeiter seien dafür zuständig, die Warenregale einer großen Baumarktkette im Bergischen Land mit Waren zu bestücken. Das übernehme künftig ein online gesteuertes Computerprogramm. (WDR)

Kommentar: Die Hersteller arbeiten hart daran, irgendwann ihren ganzen Laden computergesteuert zu fahren. Die dann arbeitslosen Mitarbeiter bekommen ihren Anteil an Fortschritt und Profit, den sie miterwirtschaftet haben. Nein? Dafür gibt's Hartz IV? Das ist aber gemein. (rb/MF)

Aydan Özuguz (Bild Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Gewichtige Gründe für Asyl-Tourismus?

BRD - Die Integrationsbeauftragte Özoguz, reagierte auf Berichte, nach denen die Behörden in Baden-Württemberg rund 100 Flüchtlinge erfasst hätten, die seit 2014 zum Teil mehrfach in ihre Herkunftsländer gereist und wieder zurückgekehrt seien.

Özoguz verteidigte die Reisen von hier lebenden Flüchtlingen in ihre Herkunftsländer. Dafür könne es gewichtige Gründe geben. Mit der Rückkehr in ihre Heimat gefährdeten anerkannte Flüchtlinge jedoch die Glaubwürdigkeit ihres Schutzersuchens. (DLF)

Kommentar: Zeitreise: Sie sind Jude und fliehen vor dem Nationalsozialismus nach Amerika. Würden Sie dann, z.B. zu einer Beerdigung eines Familienmitglieds, wieder nach Deutschland reisen? Das ist etwas anderes? Natürlich, das ist es immer. (rb/MF)

So ungefähr sehen auch die Kölner Straßenschilder in den Augen eines zugereisten Afghanen aus .. Bild Reiseguide.de

Schwierige Jobsuche für Flüchtlinge

NRW - Flüchtlinge an Rhein und Ruhr finden auch zwei Jahre nach Beginn der massiven Einreise nur schwer Arbeit. Nur in einigen Fällen gelingt es der Agentur für Arbeit, Asylbewerber in Jobs zu vermitteln. Der große Durchbruch blieb bisher aus.

Grund seien vor allem mangelnde Sprachkenntnisse, sagt beispielsweise die Düsseldorfer Arbeitsagentur. Jeder vierte Geflüchtete in Düsseldorf ist eine qualifizierte Fachkraft. Fast alle anderen haben nur wenig berufliche Qualifikationen, manche sind sogar Analphabeten.

Ein weiteres Problem ist, dass es in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt nicht genügend Wohnraum für anerkannte Asylbewerber gibt. Die haben zwar Anspruch auf eine eigene Wohnung, viele müssen weiterhin in einer Sammelunterkunft leben. (WDR)

Rassist, Islamist und Demagoge. Ein Mann ohne Maß und Manieren. Ganz nach dem Geschmack seiner Gefolgsleute. (Bild Kremlin.ru, Wikipedia)

Ein Freund, ein guter Freund ..

Türkei - Der türkische Staatspräsident Erdogan ruft die Türken in Deutschland auf, nicht Union, SPD oder Grüne zu wählen. Für ihn seien diese Parteien "Feinde der Türkei". Die Türken in Deutschland sollten andere Parteien wählen.

Die Deutsch-Türken sollten am 24. September für Parteien stimmen, die die aktuelle anti-türkische Politik nicht mittragen. "Gebt den politischen Parteien Unterstützung, die der Türkei nicht feindlich gesinnt sind."

Es handele sich dabei "für meine Bürger in Deutschland" um eine Frage "der Ehre". Für die Spannungen mit der Türkei sei allein Deutschland verantwortlich. Die SPD und die CDU machten Stimmung gegen die Türkei, um Wähler zu gewinnen. (T-Online)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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