Rheingymnasium, Düsseldorfer Straße 13, 51063 Köln-Mülheim
Gymnasiale Fernwärme

Mülheim - Das Rheingymnasium nutzt vom Herbst an klimaschonende Fernwärme. Die Schule an der Düsseldorfer Straße ist der erste Kunde mit Anschluss an die neue Fernheizleitung der RheinEnergie.

Die Gebäudewirtschaft plant, weitere Schulen an das Fernwärmenetz anzuschließen. Die benachbarte GGS Mülheimer Freiheit vorerst nicht: Dort war erst vor wenigen Jahren eine neue Heizung installiert worden.

Auch private Hausbesitzer, können sich zur Fernwärme beraten lassen. Einen neuen Abnehmer gibt es bereits: Die Diakonie baut ihr Bodelschwingh-Haus für Senioren in der Mündelstraße um und hat Fernwärme bestellt. (KStA)

Genovevastraße in Mülheim. (Foto Jasmin)

Schlägerei am Wiener Platz

Mülheim - Bei einer Massenschlägerei am Wiener Platz wurden am Donnerstagabend zwei Menschen verletzt. Wie die Polizei bestätigte, gab es an der Ecke Genovevastraße eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen.

Dabei erlitten zwei Menschen Schnittwunden. Die Tatwerkzeuge seien nicht bekannt. Ebenso sei noch fraglich, worum es bei der Auseinandersetzung gegangen sei. Die Personen sind flüchtig. Die Polizei fahndet derzeit nach ihnen. (EXPRESS)

Kommentar: Die Polizei hat Verletzte angetroffen, die über den Vorgang Auskunft geben könnten. Allerdings betrachten die Streithähne die Polizei oft als gemeinsamen Feind. Dann setzt nach der Tat das große Schweigen und Vergessen ein. (rb/MF)

Containertaxifahrer- auch ein schöner Beruf. (Bild WDR)

Containertaxi - eine prima Idee

Duisburg - Das Frachtschiff Avance ist als Wassertaxi im Duisburger Hafen unterwegs. Seine Ladung besteht aus leeren Containern. Die bringt es auf einer knapp 16 Km langen Runde zwischen Ruhrort und Krefeld dahin, wo sie benötigt werden.

Eine geschäftstüchtige Lösung, während die Rheinbrücke Neuenkamp gesperrt ist. Bis zu 148 Container kann das Schiff mitnehmen. "Wir haben keinen Stau auf dem Wasser. Auch wenn wir langsamer sind als die Lkw, sind wir im Moment viel schneller unterwegs.", so Kapitän Jean Mejer.

Durch den Wassertaxi-Betrieb werden täglich rund 100 Lkw-Fahrten eingespart. An sieben Tagen rund um die Uhr entlastet das Schiff die derzeit völlig überlasteten Stadtstraßen. Der Container-Shuttle soll auch bestehen bleiben, wenn die Brücke wieder freigegeben wird. (WDR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Mülheimer Gastronom vermisst

Mülheim - Schon bei der Überschrift schwant mir nicht Gutes: "Ein weit über die Stadtgrenze hinaus aktiver Gastronom aus Mülheim wird vermisst." Auch für Polizeisprecher Elke ein "ungewöhnlicher Fall":

Ich denke sofort an das weit über Mülheim hinaus bekannte Café Jakubowski. Was wird aus der Mülheimer Nacht, wenn die Wirtin nicht wieder auftaucht? Ich fange an, mir Sorgen zu machen, da fällt mir die Lesebrille in die Hand.

Ich lese den Artikel noch einmal, diesmal mit Brille. Große Erleichterung: Gemeint ist ein Gastronom aus Mülheim an der Ruhr und nicht aus Mülheim am Rhein. Puhh, da haben wir noch mal Glück gehabt .. (rb/MF)

Street Scooter XL auf Ford Transit-Basis (Bild DHL)

StreetScooter - stürmische Entwicklung

Köln - Manager von Ford und der Post trafen sich zum Elektrogipfel in Ehrenfeld. Sie präsentierten den ersten Großraum-Elektro-Transporter, den Street Scooter, auf der Basis eines handelsüblichen Ford Transit.

„Wir stehen am Anfang einer gewaltigen Entwicklung“, so Jürgen Gerdes. Der Post-Vorstand fühlt sich in der Rolle des Autobauers sichtlich wohl. „Bis Ende 2018 werden wir 2.500 dieser Fahrzeuge in Aachen produzieren.“

Die Post hat die ersten Street Scooter Modelle ab Mitte 2010 selbst entwickelt, weil sich kein deutscher Autohersteller damit beschäftigen wollte. Jetzt, sieben Jahre später, kann die Post die Nachfrage kaum befriedigen. (EXPRESS)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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