Leverkusen - Zum Dieselskandal und mögliche Dieselfahrverbote äußert sich der Chemparkbetreiber Currenta: "Ein Fahrverbot hätte immense negative Auswirkungen. Auch unsere Mitarbeiter, die täglich zum Arbeitsplatz pendeln, wären betroffen.
Tatsächlich wäre aber die gesamte Logistik der Standorte gefährdet", heißt es aus der Currenta-Zentrale. "Rund 480.000 Lkw wurden allein im vergangenen Jahr in unseren drei Niederrheinwerken Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen abgefertigt.
Eine Umverteilung auf Bahn oder Schiff ist völlig unrealistisch. Der Lkw ist der alternativlose Verkehrsträger für die ,letzte Meile' zum Kunden. Solange es hierfür keine anderen Optionen gibt, sind wir auf die aktuell nutzbaren Transportmittel angewiesen." (RP-Online)