Porz - Der Kölner Motorenbauer Deutz sieht sich von der Debatte um mögliche Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge aktuell nicht betroffen. Der weitaus größte Teil der Deutz-Motoren kommt in Land- und Baumaschinen zum Einsatz, nur ein kleiner Teil in Lastwagen.
Im Schwerlastbereich werde der Diesel das Mittel der Wahl bleiben. Aber Deutz will sich künftig deutlicher als Anbieter innovativer Antriebssysteme positionieren. Deutz arbeite an „Lösungen für alternative Kraftstoffe und Hybridlösungen und Teilelektrifizierungen.
Ein guter Teil der Mittel, die Deutz in Forschung und Entwicklung stecken will, stammt aus dem Verkauf des 160 000 Quadratmeter großen Deutz-Grundstücks an der Deutz-Mülheimer Straße für rund 125 Millionen Euro an die Gerchgroup aus Düsseldorf. (KStA)