Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Laschet - der gute Mann von Düsseldorf

Düsseldorf - Köln wird wegen Überschreitung von Stickstoffdioxid-Grenzwerte von der Deutschen Umwelthilfe verklagt. Fahrverbote könnten die Folge sein. Die will NRW-Ministerpräsident Laschet aber verhindern.

Es hingen tausende von Arbeitsplätzen daran. Allerdings müsse der Diesel-Gipfel dazu beitragen, dass die Schadstoffbelastung gesenkt werde. Das Bundesverwaltungsgericht beschäftigt sich 2018 mit Fahrverboten.(RadioKöln)

Kommentar: Laschet tut nichts gegen die Schadstoff-Überschreitungen, will aber die Fahrverbote verhindern. Sind ihm wirklich die Arbeitsplätze wichtiger als die Gesundheit der Arbeitenden? Das kann er doch nicht ernst meinen, oder? (rb/MF)

Leitstelle der KVB

KVB schränkt Fahrradmitnahme ein

Köln - Kölner Schüler dürfen nicht mehr zu jeder Zeit ihr Fahrrad mit in eine Straßenbahn oder den Bus nehmen. Der Verkehrsverbund VRS, zu dem auch die KVB gehört, schränkt die Fahrradmitnahme ein.

Erst nach 19 Uhr darf das Rad ab 1. August noch kostenlos Bahn fahren. Bis jetzt war das ab 14 Uhr möglich. Weil Bahnen und Busse im Nachmittagsverkehr häufig überfüllt sind, schränkt der VRS diesen Service jetzt ein.

Wer sein Rad trotzdem mit in die Bahn nimmt, braucht ein Ticket. Die Regelung gilt im VRS-Gebiet, für Studenten mit Semesterticket ab dem 01.10. Kölner Studenten versuchen die Regelung mit einer Petition abzuwehren. (Radio Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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