Das war schon mal ein Thema im Kölner Express ..
Keine glutenfreien Hostien in Köln

Köln - Der Vatikan weist darauf hin, dass glutenfreie Hostien und mit anderen Substanzen vermischter Wein "ungültige Materie" seien. Das Erzbistum Köln betont, dass die Vorschriften für Brot und Wein in der Eucharistie-Feier eingehalten werden. (RK)

Kommentar: Über was für Dinge sich unsere Jenseits-Verwalter so Gedanken machen: Glutenfreie Hostien seien "ungültige Materie", dagegen sind Hostien mit nur wenig Gluten oder gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen durchaus zulässig.

Da bekomme ich als Vegetarier aber heftige Gewissensbisse. Darf ich bei "dies ist mein Leib, das ist mein Blut, iss und trink davon" bedenkenlos zugreifen? Ach, das ist nicht wörtlich gemeint? Hm, der ganze Glaubensrest vielleicht auch nicht? (rb/MF)

Ja, zuviel Wirklichkeitsnähe ist ungesund, besonders für Kinder .. (Bild EXPRESS / Rust)

Sex in the City

Deutz - Es könnte keinen unpassenderen Ort zum Aufstellen von Sex-Werbung geben, als vor einer Grundschule. Dennoch steht das große Werbe-Plakat eines Sauna-Clubs direkt an der Mauer der Katholischen Grundschule am Gotenring.

Das sorgt für Unmut bei den Eltern, deren Kinder daran vorbeigehen. „Sowas geht gar nicht. Es gibt genug andere Orte in der Stadt, wo man für so einen frivolen Saunatempel werben kann!“, sagte eine Mutter, die am ihre Tochter von der Grundschule abholt. (EXPRESS)

Kommentar: Würde die besorgte Mutter selbst in dem "frivolen Saunatempel" jobben, würde sie das Thema entspannter angehen. Oder sind das keine Arbeitsplätze? Allerdings gefällt mir diese Werbung für die "Ware Frau" auch nicht, und zwar nirgends in der Stadt. (rb/MF)

Prototyp der Wuppertaler Seilbahn. Irgendwie sieht man immer, womit die Ingenieure als Kinder gespielt haben. Lego? Playmobil?

Berg- und Talfahrt

Wuppertal - Zu Semesterbeginn ist es voll in Wuppertal. Dann wollen 22 000 Studenten auf den Grifflenberg zur Bergischen Universität. Die meisten fahren mit Bussen vom HBF auf die 268 Meter hohe Erhebung im Süden der Stadt.

Für die Studierenden und alle anderen Fahrgäste sei das nicht angenehm. Abhilfe soll eine 2800 Meter lange Seilbahn vom Hauptbahnhof auf den Grifflenberg schaffen, über deren Bau seit Jahren in der 350.000-Einwohner-Stadt diskutiert und gestritten wird.

Seit vorgestern Abend ist wieder Bewegung drin: Der Stadtrat hat beschlossen, am Projekt festzuhalten. Ein Planfeststellungsbeschluss fehlt indes weiter. Auch die Finanzierung des geschätzten 82-Millionen-Euro-Vorhabens steht offenbar noch nicht ganz. (KR)

Thomas Laue, Bild Grönert

Dramaturg Laue verlässt das Schauspiel

Mülheim - Für die Bewohner der türkisch geprägten Keupstraße war er das Gesicht des Schauspielhauses Köln, das in der benachbarten Schanzenstraße untergebracht ist. Nun verlässt Thomas Laue, leitender Dramaturg, die Bühnen.

Wie eng die Beziehungen Laues zu den Nachbarn ist, zeigte ein Abschiedsvideo, das Kollegen und Freunde drehten. Die Grußbotschaften, unter anderem gesprochen von Meral Sahin von der IG Keupstraße, Laienschauspielern und Mitstreitern, waren bewegend.

Als Dramaturg des Stücks „Die Lücke“ von Nuran David Calis hatte Laue in vielen Gesprächen um das Vertrauen der Anwohner geworben. Das Stück „Die Lücke“ wurde 2014 bei Birlikte uraufgeführt, es erinnert an den Nagelbombenanschlag im Jahr 2004. (KStA)

Elektrobus der KVB

Elektrischer Busverkehr in Köln

Köln - Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, mehr Elektro-Busse auf die Straßen zu bringen. Vorrang bei der Umstellung sollen die KVB-Buslinien haben, die in Bereichen der Stadt mit hoher Schadstoffbelastung unterwegs sind.

Das Ziel der Planung soll die komplette Umstellung auf einen elektrischen Antrieb sein. Der Strom soll vollständig aus regenerativen Quellen stammen. KVB-Chef Jürgen Fenske sagte im Rat, dass es bei einer Umstellung nicht bleiben kann.

Der Bus werde auch bei einem Ausbau des Stadtbahnnetzes weiter eine wichtige Rolle spielen. „Aber er steckt dauernd im Stau.“ Wenn man das ändern wolle, müsse man dafür sorgen, dass der Bus im Stadtverkehr schneller wird. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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