So sehen glückliche Sieger aus. (Foto Kolja Schultz)
kicken & lesen - Wanderpokal

Kalk - Das Team der Katharina-Henoth-Gesamtschule aus Vingst hat den 4. Jahrgang von kicken&lesen Köln für sich entschieden. Erstmals wurde das Leseförderprojekt um Teams aus dem Rhein-Erft- und Rhein-Sieg-Kreis erweitert.

Um den kicken&lesen Pokal an ihre Schule zu holen, müssen möglichst viele Punkte mit gelesenen Seiten, einem Fußballturnier und dem BookSlam® gesammelt werden. Die Entscheidung brachte der BookSlam®, der im Haus der SK Stiftung Kultur stattfand.

Dabei kämpften die Gruppen mit Leidenschaft für ihre Lieblingsbücher. Erlaubt waren alle kreativen "Waffen" - Theater, HipHop oder Rap, Pantomime oder Vorlesen. Eine Jury aus 24 Projektteilnehmern entschied über Sieg und Niederlage. (PR)

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Deutz AG, Aktienkurs, Monats-Chart vom 09.06. bis zum 07.07.17 (Grafik Onvista)
Volvo bei Deutz ausgestiegen

Porz - Volvo hat über Nacht seinen Anteil von 25% an dem Kölner Motorenbauer Deutz abgegeben. Die gut 30 Millionen Aktien seien zu einem Preis von 6,50 Euro platziert worden, teilte Volvo am Morgen mit.

Der schwedische Lkw-Bauer Volvo war Deutz-Großaktionär und ist der wichtigste Kunde. Vor allem liefert Deutz Motoren für Baumaschinen von Volvo. Die Geschäftsbeziehung soll fortgesetzt werden, hieß es von Volvo und Deutz.

Auswirkungen auf die Geschäfte von Deutz erwarte er durch die Transaktion nicht, so Deutz-Sprecher Krupp. Die geschlossenen Verträge liefen weiter. Im laufenden Jahr will Deutz den Umsatz deutlich und die Rendite moderat steigern. (KR)

Die Abfluss- und Rohrreinigung kommt in Mülheim mit dem Fahrrad. (rb/MF)

Handwerk leidet unter Staus

Köln - Das Handwerk schlägt Alarm. 60% der Kölner Handwerker stehen gleich mehrmals am Tag im Stau und verlieren wertvolle Arbeitszeit. Die Kosten betragen für jedes Unternehmen im Schnitt 28.000 Euro. (Radio Köln)

Kommentar: So recht, wie die Handwerkskammer hat, sie schlägt aber immer nur Alarm. Positive Ansätze, wie z.B. Handwerker, die ihre Kunden mit dem Fahrrad besuchen und tatsächlich alles dabei haben, werden viel zu wenig herausgestellt.

Meine Erfahrung ist: Jeder zweite Handwerker, der mit einem Lieferwagen ankommt, muss doch noch mal weg zum Großhandel oder zum Lager, weil ihm die richtigen Teile fehlen. Da hätte er auch mit dem Rad kommen können .. (rb/MF)

Afghanische Burkaträgerinnen. Könnten auch Burkaträger sein, man sieht's halt nicht .. (Bild Steve Evans, CC BY-SA 2.0, Wikipedia)

Religion oder Politik?

München - Gesichtsschleier wie Burka und Nikab sind in Bayern vom 1. August an in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens verboten. Der Landtag billigte den entsprechenden Vorstoß der Staatsregierung.

Gesichtsschleier sind u.a. im öffentlichen Dienst, an Schulen, Kindergärten und Wahllokalen verboten. Gemeinden haben freie Hand, Burka und Nikab bei Veranstaltungen oder Versammlungen in Einzelfällen zu verbieten.

„Ein  Austausch findet nicht nur durch Sprache, sondern auch durch Blicke, Mimik und Gestik statt. Er ist die Basis unserer Gesellschaft“, so die Begründung. Eine Verhüllung des Gesichts widerspreche dieser Kommunikationskultur. (KStA)

Selbsthilfe Rollstuhlmobilität, eigenes Bild
Mobilität im Rollstuhl

Mülheim - Wir sind eine Gruppe Behinderte und Nicht-Behinderter. Die meisten von uns kennen Mobilitäts- Einschränkungen aus Erfahrung. Manche Barrieren sind unüberwindbar, andere kann man mit Wissen und Hilfe meistern.

Unsere Ziele: Die Erfahrungen mitteilen - die Gruppe als Teilnehmer mitgestalten - sein Wissen der Gruppe zur Verfügung zu stellen - neue Wege gemeinsam gehen - unsere Interessen vertreten - sozialpolitische Akzeptanz anstreben.

Wir treffen uns jeden 2. Samstag im Monat von 14-17 Uhr (08.07.17) in der MüTZe, Berliner Straße 77, 51063 Köln. Wir freuen uns auf alle, die das Thema interessiert. Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln, Marsilstein 4-6, 50676 Köln, 0221-951542-16.

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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