Initiatorin Seyran Ates bei der Eröffnung der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin © Sean Gallup/Getty Images
Schaum vor dem Mund

Berlin - Kaum hat eine muslimische Initiative mit der Frauenrechtlerin Seyran Ates an der Spitze eine liberale Moscheegemeinde in's Leben gerufen, gibt es Drohungen und Beschimpfungen reaktionärer islamischer Kräfte.

Allen voran die türkische Religionsbehörde Diyanet, die die neue liberale Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin als Teil eines Projekts der Gülen-Bewegung bezeichnet. Mit "Gülen" verunglimpft die Türkei zur Zeit alles, was sie bekämpfen will.

Auch die oberste Fatwa-Behörde in Ägypten kritisierte die Moschee. "Nein zu liberalen Moscheen. Frauen können nicht in einer Reihe neben Männern beten. Frauen ist es nicht erlaubt, ohne Schleier zu beten. Frauen ist es nicht gestattet, Imam zu sein, wenn dort Männer beten." (Zeit)

Kommentar von Jesses am 26.06.2017

Was mich mehr ärgert, als die Intoleranz und Dummheit religiöser Betonköpfe, ist die Tatsache, dass ein windelweiches Deutschland die Auseinandersetzung mit diesen Schwachköpfen scheut und sich feige hinter der Religionsfreiheit versteckt. Diese Leute treten die Grundrechte mit Füßen und sollten dafür einen Arschtritt bekommen und nicht Lehrstühle an der Uni.

Der Führer schwächelt, aber sorgt euch nicht. Er wird auferstehen am dritten Tag .. (Bild Kremlin.ru)

Erdogan erleidet Schwächeanfall

Türkei - Staatspräsident Erdogan wurde nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus gebracht. Grund zur Sorge bestehe nicht, bekräftigten mehrere Politiker der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP.

Erdogan erklärte seinen Schwächeanfall mit Blutdruckproblemen als Folge seiner Diabetes-Erkrankung. Erdogan war in der Moschee Mimar Sinan in Istanbul beim Gebet zusammengebrochen und musste auf eine Trage gelegt werden.

Erdogan, ein gläubiger Muslim, fastet während des Ramadan-Monats. Der Staatschef befand sich zum Bairam- oder Zucker-Fest in der Moschee mit dem die Muslime traditionell den Fastenmonat beenden. (T-Online)

Grafik Stadt Köln

Vollsperrung Stadtautobahn

Kalk - Am Wochenende finden abschließende Sanierungs-Arbeiten der Stadtautobahn B55a statt. Zwischen Kalk und Höhenberg lässt die Stadt auf den Hauptspuren stadtauswärts eine lärmreduzierende Asphaltschicht auftragen.

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der B55a in Fahrtrichtung stadtauswärts zwischen den Anschlussstellen Kalk-West und Höhenberger Ring vorgenommen. Die Sperrung dauert von Freitag, 23. Juni 2017, 22 Uhr, bis Montag, 26. Juni 2017, 5 Uhr.

In der Zeit sind alle Auf- und Abfahrten in dem Abschnitt der B55a Richtung stadtauswärts gesperrt. Während der Vollsperrung richtet die Stadt Umleitungsstrecken ein. Wenn möglich, umfahren sie den gesperrten Bereich weiträumig. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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