Alter Güterbahnhof, demnächst also I/D Cologne (Bild Osmab)
Bald Baubeginn auf dem alten Güterbahnhof?

Mülheim - Im Auftrag der Projektentwickler Art-Invest Real Estate und OSMAB Holding AG entsteht auf sieben Hektar des alten Güterbahnhofsgeländes an der Schanzenstraße ein Gewerbequartier mit mehr als 160.000 qm Fläche.

Das Projekt I/D Cologne richtet sich speziell an die Bedürfnisse der „New Industry“ und vernetzt Kreativität, digitale Wirtschaft und Industrie miteinander. Ein zentraler Platz sowie Gastronomie- und Fitnessangebote fungieren als Bindeglied zur Nachbarschaft.

Baubeginn ist für 2018, die Fertigstellung erster Gebäude für Ende 2019 geplant. Der Standort ist mit Pkw und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Über 2.000 Parkplätze, Car-Sharing- und Leihfahrradangebote komplettieren das Angebot. (deal-magazin)

Solange so ein Unsinn noch Radler-Alltag ist, sagen die Zählautomaten nicht die Wahrheit: Hier würde man gern fahren, kann es aber nicht. (rb/MF)

Radfahrten sollen gesteigert werden

Köln - In Köln wurden seit Jahresbeginn 4,8 Mio Fahrradfahrten gezählt. Die Stadtverwaltung sieht einen neuen Rekord. Allerdings liegt der Anteil von Radfahrern am Gesamtverkehr in Köln zur Zeit nur bei 16%.

Bis 2030 möchte die Stadt den Anteil des Radverkehrs auf mehr als ein Drittel steigern. Um Radwege gezielt dort auszubauen, wo sie benötigt werden, sollen auch Messstationen in Nippes, Kalk oder Mülheim aufgestellt werden. (Radio Köln)

Kommentar: Die Radfahrer erwarten von der Stadt eine vernünftige Verkehrs-Infrastruktur: Radwege, die nicht im Nichts enden und nicht zugeparkt sind. Dazu braucht es keine überflüssigen Zählautomaten, ein Blick aus dem Fenster genügt. (rb/MF)

Unten Bus- und S-Bahn-Bahnhof, in der Mitte RheinBerg-Passage (In-Gl.de)

RheinBerg-Passage - neuer Besitzer

Bergisch Gladbach - Für 30 Mio Euro hat das irische Unternehmen „Greenman Investments” die RheinBerg-Passage gekauft. Das Einkaufszentrum liegt am Ende des Bus- und Bahnhofes, nicht zu verwechseln mit der RheinBerg-Galerie.

Das Einkaufszentrum soll stärker auf den modernen Lebensmitteleinzelhandel ausgerichtet und die Mieterstruktur verändert werden. Man will Trends wie Erlebnis- Gastronomie und eine größere Auswahl an Lebensmitteln berücksichtigen. (In-GL.de)

Kommentar: Wir haben uns schon bei der Eröffnung gewundert, warum jemand für so etwas Hässliches soviel Geld ausgibt. Da kann dem Betonklotz ein Lifting nur gut tun. Das Auge isst schließlich mit, besonders beim Shoppen .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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