Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Kommissar Zufall

Erftkreis - Im Kreuz Bliesheim ist ein Kleintransporter mit zwei weiteren Fahrzeugen zusammengestoßen. Ursache war vermutlich überhöhte Geschwindigkeit.

Da es aus dem Wagen merkwürdig roch, prüfte die Feuerwehr die Ladung auf Gefahrgut. Dabei fand sie Sie 300 kg Marihuana. Die Polizei nahm den Fahrer vorläufig fest. Er soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. (WDR)

Kommentar: Der zufällige Fund lässt ahnen, wie oft Drogen transportiert, aber NICHT gefunden werden. Es ist erstaunlich, wie häufig bei Unfällen fehlende Führerscheine, Drogen und andere Dinge auffallen. Das lässt eine prächtige Dunkelziffer vermuten. (rb/MF)

Wer London sagt, muss auch Nizza und Berlin sagen. (Weihnachtsmarkt Berlin, Bild Andreas Tojack)

Ist Gewalt eine Spirale?

London - In London fuhr ein Mann sein Fahrzeug vor einer Moschee in eine Gruppe von Menschen. Mindestens eine Person kam dabei ums Leben, zehn weitere wurden verletzt. Nach der Tat schrie der Angreifer: "Ich will alle Muslime töten."

Die Polizei nahm den 48-jährigen Fahrer des Transporters fest. Nach Aussagen von Zeugen war er weiß und hellhäutig. Die Ermittlungen übernahm die britische Anti-Terror-Polizei. Ob die Attacke Grund für den Tod eines Gläubigen war, blieb zunächst unklar. (T-Online)

Kommentar: Gegen die islamistischen Automassaker von Nizza, Berlin und London nimmt sich die Aktion bescheiden aus. Sie wird aber genau den Hasspredigern Recht geben, die schon immer sagten: Seht, wir werden verfolgt. Steht zusammen gegen die Ungläubigen! (rb/MF)

Henriette Reker beschwört alle Gefahren dieser Welt. Warum bleibt sie dann nicht zu Hause? (Bild EXPRESS, Matthias Heinekamp)

Reker springt die Kette ab ..

Köln - OB Reker machte beim Forum Radverkehr „RadKomm“ gleich zu Anfang klar, wie sie das Risiko für Radfahren in Köln einschätzt. „Ich bin mit dem Auto. Mir ist das Radfahren in Köln zu gefährlich“, sagte sie. (KR)

Kommentar: Reker hält Köln für Radfahrer für zu gefährlich? Da bringt sie auch für deren Bedürfnisse kein Verständnis auf. Diese lebenskluge Einstellung kennt man z.B. von der Schneeräumung auf Radwegen. Auch da gibt sich die Politik besorgt:

Radfahren auf Schnee und Eis ist zu gefährlich. Lasst das Rad zuhause und fahrt mit der Bahn. Zu einer Fahrrad-Mängelfahrt kamen Bürgermeisterin und Polizeipräsident mit Auto und Chauffeur nach Mülheim. Von diesen Leuten ist nichts zu erwarten. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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