Ein ägyptischer Sicherheitsmann deutet auf die Stelle, an der 26 koptische Christen getötet wurden. (Bild REUTERS)
Schleichender Realitätsverlust

BRD - Minister Schäuble sieht in der steigenden Zahl der Muslime in der BRD eine Chance, auch Christen können von ihnen lernen. Im Islam würden menschliche Werte wie Gastfreundschaft und Toleranz sehr stark verwirklicht. (Welt)

Ägypten - Wieder hat es einen Anschlag auf die christliche Minderheit in Ägypten gegeben. Ein Bus mit Pilgern wurde auf der Fahrt zum Kloster des Heiligen Samuel von Bewaffneten angegriffen. Mindestens 26 Menschen wurden getötet. (ARD)

Kommentar: Schon Angela Merkel bezeichnete das Zusammenleben von Christen und Muslimen in Ägypten als "vorbildlich". Eigentlich sieht die "sehr starke" Verwirklichung menschlicher Werte wie Gastfreundschaft und Toleranz anders aus, oder? (rb/MF)

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 27.05.17

Mülheim - Das Rhein-Gymnasium und die Privatwirtschaft kooperieren .. mehr ..
Dünnwald - Bürger bringen mit der Aktion "Kölle Putzmunter" das Veedel wieder auf Vordermann .. mehr ..
Stammheim - Vorschau auf die diesjährige Stammheimer Kulturmeile .. mehr ..
Stammheim - Erstes festliche Konzert des Männer- Gesangvereins  - Rückschau im Wochenspiegel .. mehr ..
Flittard - Stadt informiert über neue Flüchtlingsunterkunft am Haferkamp am 07.06.17 in der Immanuelkirche .. mehr ..
Deutz - Buschbrände durch Pollenflug in Deutz und Poll - Feuerwehr musste mehrmals ausrücken .. mehr ..

Mit dem Rad zum Konzert, auch eine prima Idee .. (Bild KVB)

Fahrrad statt Auto

Köln - Die KVB will in Zukunft bei Großveranstaltungen in Köln verstärkt auf Fahrräder setzen. Die Leih-Räder sollen Besuchern eine attraktive Alternative für die An- und Abreise bieten, das sagte KVB-Vorstand Fenske.

Die Räder sollen künftig vor den großen Hotels, an zentralen Plätzen und an den Veranstaltungsorten, wie etwa der LanxessArena, abgestellt werden. Bei der Eishockey-WM in den letzten Wochen wurde das bereits so gemacht.

Viele Gäste-Fans hätten das Angebot genutzt, um vom Hotel zur Arena oder zurück zu fahren. Das Feedback sei gut gewesen. Zu den Heimspielen des 1. FC Köln sei das Angebot aber nicht gepant. (RK)

Die leeren Hallen des insolventen Unternehmens MBE Cologne. (Foto Ramme)
Fabrikschule - eine neue Idee

Kalk - Lassen sich alte Industriehallen in eine moderne Schule umwandeln? Darüber wird intensiv in Kalk diskutiert, denn so etwas hat es in Köln bislang noch nicht gegeben. Stadtkonservator Werner findet die Idee ganz charmant.

Nach der Insolvenz von MBE Cologne könnte man die leerstehenden Hallen an der Dillenburger Straße zu einer weiterführenden Schule umgestalten. So eine Anregung aus dem Werkstattverfahren für die Nutzung des Geländes rund um die Hallen Kalk.

Oliver Schmitz, Schulleiter des Kaiserin-Theophanu-Gymnasiums, ist überrascht: „Ein neues Gymnasium oder eine Gesamtschule in unmittelbarer Nähe zu unserer Schule würde mich wundern. Davon steht im aktuellen Schulentwicklungsplan nichts.“ (KStA)

Winfried Heidkamp vor dem Geschäft auf der Frankfurter Straße 64, 51065 Köln-Mülheim

Letzte Runde bei Farben Herweg

Mülheim - Mit Farben Herweg verlässt bald ein weiteres, alt eingesessenes Unternehmen die Frankfurter Straße. Von der Seidenmalerin bis zum Sprayer bezogen viele Mülheimer hier die lebenswichtigen Pigmente.

Aber auch Zubehör wie Pinsel, Leinwände, Stifte und Lacke, Verdünnungs- Mittel und Wandfarben bekommt man hier. Und das lose gezapfte Leinöl hält jeden Vergleich mit gleichartigen Salatölen aus.

Es gibt bei Farben Herweg vor der Schließung einen Ausverkauf. Der ist nun in vollem Gang. Wer also zu günstigen Preisen noch etwas Farbe in sein Leben bringen will, sollte sich sputen! (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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