Mülheimia Brunnen, Unfall vom 05.12.16, Foto Stadt Köln
Mülheimia-Brunnen soll repariert werden

Mülheim - Die Mülheimia schützt laut Historie das Veedel vor Hochwasser. Bis zum vergangenen Dezember: Damals hat offenbar ein LKW den Stadtbrunnen schwer beschädigt.

Eine Umrandung wurde bei dem Unfall zerstört. Nach Angaben der Verwaltung wurden Ermittlungen der Polizei wegen Sachbeschädigung und Unfallflucht eingestellt.

Der Verursacher konnte nicht gefunden werden, eine entsprechende Strafanzeige der Stadt lief ins Leere. Die 4.000 Euro teure Reparatur soll allerdings in Kürze beginnen. (RK)

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 19.05.17

Mülheim - Aufgrund des Neubaus des Kreisverkehrs Rendsburger Platz wird die Bertoldistraße Einbahnstraße Richtung Graf-Adolf-Straße, Umleitung für Bus-Line 159 .. mehr ..
Poll - Zwei als Südländer beschriebene Jugendliche rauben Seniorin eine Goldkette - Opfer blieb unverletzt .. mehr ..
Deutz - Rheinboulevard heimst erneut einen Preis ein - die Alltagstauglichkeit wurde wohl nicht bewertet .. mehr ..

Dr. Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden (Bild Freud, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Worte des Vorsitzenden

BRD - Josef Müller vom Zentralrat der Juden bezeichnet das muslimisch-jüdische Verhältnis in der BRD als friedliches Nebeneinander. Sorgen macht ihm, dass unter den Flüchtlingen viele arabische Muslime sind, die in der Heimat über Jahrzehnte antisemitisch indoktriniert wurden. (KR)

Kommentar: Rassistische Übergriffe von Muslimen auf Juden sind auch in Deutschland nicht ungewöhnlich. Dabei sind die Juden in einer Zwickmühle: Stellen Sie sich öffentlich gegen den Antisemitismus im Islam, rücken die Muslime zusammen.

Selbst liberale Muslime werden zu Judengegnern, wenn sie sich als Muslime von Juden angegriffen fühlen. Sie können auch das Wort Juden durch Deutsche ersetzen, weil es auf dieser Ebene genau so funktioniert. Und so befördern die Opfer das Geschäft der Täter. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Razzia in Kalk

Kalk - Am 17. Mai führt die Polizei Razzien in Kalk und Höhenberg durch. Zivilfahnder stellen u.a. mehrere Hundert Schuss Munition sicher. Bei der Aktion durchsuchen 60 Polizeibeamte sechs Lokale und Wettbüros.

Im VW Passat eines Gaststättenbetreibers (24) beschlagnahmen sie 500 Schuss scharfe Munition. Zur Herkunft äußert sich der polizeibekannte 24-Jährige nicht. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

In einem Lokal Würzburger / Ecke Miltenberger Straße stellten die Fahnder in einem Kühlschrank mehrere gefälschte Ausweise sicher. Ermittlungen ergaben, dass damit Kontoeröffnungsbetrügereien begangen werden sollten. (PP)

Stadt fragt - Bürger antworten

Mülheim - Um die Entwicklung in den Sozialräumen Buchheim, Buchforst und Mülheim-Nord weiter voranzutreiben, bringt die Stadt das integrierte Handlungskonzept (IHK) „Starke Veedel – starke Stadt“ auf den Weg.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung befragten Einwohner nach Wünschen und Forderungen für ihr Veedel. Neben der Aufwertung öffentlicher Plätze wird auch ein richtiges Bürgerzentrum vermisst, das Stadtteilzentrum Buchforst sei zu klein.

Sozialraumkoordinatorim Greven-Thürmer findet die Familienförderung und Wiedereingliederung Erwerbsloser wichtig. Für Mülheim Nord fordert die Sozialraum- Koordinatorin Maria Fichte eine zentrale Anlaufstelle für Hilfsbedürftige.“ (KStA)

Thilo Sarrazin (Bild Nina Gerlach, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Meinungsfreiheit unter Druck

Düsseldorf - Der umstrittene Autor Thilo Sarrazin hat unter massivem Polizeischutz in einem Düsseldorfer Lokal aus seinem neuen Buch „Wunschdenken“ gelesen.

Im Buch rechnet er mit der Politik ab und äußert kritische Thesen zur Flüchtlingskrise. In der Nacht davor warfen Unbekannte die Fensterscheiben des Lokals mit Steinen ein. Die Attacke war nicht die erste auf das Weinlokal:

Bereits am 10. April hatten Täter die Fenster mit Bauschaum verklebt. Vorher hatte es zwei weitere Fälle von Sachbeschädigung gegeben. Am Donnerstag findet um 20 Uhr die zweite Lesung von Sarrazin im gleichen Lokal statt. (KStA)

Mitarbeiter der Firma Kölner Seil Kommado brachte den Halbmond auf der Kuppel an. Foto Adnan Akyüz

Der Halbmond über Köln

Ehrenfeld - Es ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Vollendung der Kölner Zentralmoschee und von einiger Symbolkraft. Am Mittwoch wurde der islamische Halbmond auf der Kuppel angebracht.

Der DiTib-Chef erklärt: „Das Symbol ist vergleichbar mit dem Kreuz auf der Kirche." Doch bei der Montage auf der Kuppel stellten die Arbeiter fest, dass die Verankerung für's angekündigte Unwetter zu schwach ist.

Der Aufsatz soll verstärkt werden, der Halbmond soll dann in den kommenden Tagen montiert werden. Der Rest der Moschee ist laut Asikoglu zu 97% fertig. Etwa die Einkaufspassage oder die Bibliothek. (EXPRESS)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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