Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Polizeianwärter mit Ausfallerscheinungen
NRW - Bewerber stolpern im Auswahlverfahren der Polizei in NRW immer häufiger über ihre Deutschkenntnisse. Mehr als jeder zehnte Bewerber scheiterte zuletzt an seiner schriftlichen Kommunikation. Das teilte das für Ausbildung zuständige Landesamt der Polizei in Selm mit.

Wurde die schriftliche Kommunikation 2013 für 5,7% der Bewerber zum Verhängnis, waren es im vergangenen Jahr 10,4%. Auch dazwischen stieg die Quote an: 2014 auf 6,9 und 2015 auf 7,1%. Die größte Ausfallquote im Auswahlverfahren hat aber nach wie vor der Gesundheitscheck:

20,5% der Bewerber wurden vergangenes Jahr nach dem medizinischen Check als nicht tauglich für den Polizeidienst eingestuft. Derzeit befinden sich rund 5000 Kommissaranwärter in der dreijährigen Ausbildung. Im vergangenen Jahr wurden 1920 Polizeianwärter eingestellt. (KR)
Kommentar von Ramabahama am 22.04.2017

Der ehemalige Kölner Stadtdirektor Kahlen hat das Problem schon vor Jahren gelöst. Er empfahl auch die Einstellung von sprachschwachen Bewerbern in den öffentlichen Dienst. Die würden das Versäumte in ihren ersten Dienstjahren sicher nachholen. Kahlen ist jetzt im Ruhestand und kann nachholen, über seine Vorschläge einmal in Ruhe nachzudenken ..

Bild Straßen NRW
Müllhalde Straße
NRW - Der Müll an Straßen und Raststätten kostet den Landesbetrieb Straßenbau NRW knapp 7 Mio Euro im Jahr. Rund 10 000 Tonnen Abfall landen jährlich in den Abfallbehältern, etwa 6000 Tonnen zusätzlichen Unrat findet der Landesbetrieb an anderen Stellen.

Besonders schwierig ist es für Straßen NRW, wenn Betriebe den Abfall an der Straßenseite stehen lassen. Regelmäßig finden die Mitarbeiter Autoreifen, Kanister und weitere Industrieabfälle. „Wir können die Abfälle oft nicht genau identifizieren.“

Dann wird der Müll als Gefahrgut abtransportiert, was sehr aufwendig ist. Holger Sticht vom BUND weist darauf hin, dass Sperrmüll und Betriebsabfälle auch Tiere gefährden. Kanister, Kühlschränke, Monitore oder Stereoanlage vergiften den Boden und Tiere. (KStA)
Alpinum im Botanischen Garten (Bild Stadt Köln)
Spaziergang durch die "Kölschen" Alpen

Riehl - Zwergwuchs, Polsterbildung, Behaarung oder Knollen – Pflanzen im Gebirge müssen sich einiges einfallen lassen, um unter den unwirtlichen Bedingungen gedeihen zu können.

Annika Horstick vom Führungsservice der Flora erläutert bei ihrem botanischen Spaziergang am Sonntag, 23. April 2017, um 11 Uhr im Alpinum des Botanischen Gartens die Welt der Gebirgspflanzen.

Treffpunkt ist der Haupteingang des Botanischen Gartens, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die Teilnahme kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 ermäßigt. Anmeldung nicht erforderlich. (Stadt Köln)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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