Köln - Die Stadt hat Notunterkunftsplätze für Flüchtlinge in Dünnwald, Holweide und Kalk abgebaut. Die letzten Bewohner sind bereits aus den Turnhallen Am Portzenacker in Dünnwald, Burgwiesenstraße in Holweide und Kantstraße in Kalk ausgezogen. In Kürze beginnen dort die Rückbau- und Ausbesserungsarbeiten, wie auch an weiteren Standorten, wie die Beuthener Straße in Buchheim. Damit dienen zurzeit noch zehn von ehemals 27 zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzte Turnhallen diesem Zweck.
Weitere neue Unterkünfte für Flüchtlinge werden voraussichtlich im Mai und Juni fertiggestellt, so dass die Zahl der Notunterbringungsplätze weiter reduziert werden kann. Aktuell leben 12.231 Geflüchtete in städtischen Unterkünften, davon noch rund 800 in Turnhallen.
(Stadt Köln)